Diskursfenster
Das „Diskursfenster“, wohl besser bekannt unter dem englisch-deutschen Begriff „Overton-Fenster“, bezeichnet den akzeptablen Rahmen des Sag- und Durchsetzbaren unter dem Gesichtspunkt der öffentlichen Moral. Dieses Diskursfenster wird durch Politiker – welche als Marionetten der Hintergrundmächte agieren – stetig erweitert und ist Teil der fortlaufenden Umerziehung. Bestes Beispiel dafür ist die dauerhafte Propagierung von LGBT sowie der Geschlechtergleichschaltung bis hin zur Pädokriminalität und Sex mit Tieren als „normale sexuelle Orientierungen“. Seit der Asylantenflut in Europa 2015 wird diese Technik durch die Systempresse massiv zur Manipulation der Massen eingesetzt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Der amerikanische Soziologe Joseph P. Overton (1960–2003) beschrieb als ehemaliger Vizepräsident der Denkfabrik Mackinac Center for Public Policy eine Technik zur Manipulation der veröffentlichten Meinung, welche früher als absolut inakzeptabel galten. Laut der Overton-Fenster-Theorie gibt es für jede Idee oder für ein Problem in der Gesellschaft ein sogenanntes „Fenster der Möglichkeiten bzw. der Gelegenheiten“. Innerhalb dieses Fensters hat man die Möglichkeit, über eine Idee zu diskutieren, sie öffentlich zu unterstützen, zu fördern und zu versuchen, sie schließlich als Gesetz zu statuieren. Es bestehen eine Reihe von Möglichkeiten, die von „undenkbar“ – d.h. der öffentlichen Moral völlig entgegengesetzt bis hin zu „aktuell“ – d.h. breit diskutiert und angenommen im Bewußtsein der Massen und letztlich gesetzlich verankert.[2]
Zitate
- „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ — Jean-Claude Juncker über die EU-Politik, 1999
Siehe auch
Filmbeiträge
Verweise
- Martin Sellner: Was fehlt: ein neurechtes Kontinuum, Sezession im Netz, 3. Mai 2019
