Leesmann, Karl-Heinz
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Karl-Heinz Leesmann ( 3. Mai 1915 in Osnabrück; 25. Juli 1943 bei Helgoland gefallen)[1] war ein deutscher Offizier, zuletzt im Rang eines Majors und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Karl-Heinz Leesmann erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 23. Juli 1941 als Oberleutnant und Staffelkapitän der 2. Gruppe im Jagdgeschwader 52 (JG 52). Er errang 37 Luftsiege, davon gegen fünf viermotorige anglo-amerikanische Terrorbomber. Karl-Heinz Leesmann fand bei der Abwehr eines Angriffs von feindlichen B-17 Verbänden über der Nordsee den Fliegertod.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
- Frontflugspange
- Ehrenpokal der Luftwaffe am 5. Oktober 1940
- Namentliche Nennung im Wehrmachtbericht am 2. Juli 1941
- Deutsches Kreuz in Gold am 27. Juli 1942 als Hauptmann und Kommandeur der I./Jagdgeschwader 52 „Grünherz“
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 23. Juli 1941 als Oberleutnant und Staffelkapitän der 2./Jagdgeschwader 52 „Grünherz“
Verweise
- http://www.jg52.net/ritterkreuztraeger/karl-heinz-leesmann
- Leesmann, Karl-Heinz, ww2awards.com (englischsprachig)