Siegvaters Runenlied (Balmung)

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Siegvaters Runenlied ist ein Lied der fränkischen Musikkapelle Balmung (Balmung Klangwerke) aus Schweinfurt. Es erschien auf ihrem Debütalbum (es bleibt wohl die einzige, wenn auch hochgelobte Produktion)[1] „Auf der Suche nach Thule“.

Text

Viele Namen gab man mir seit Anbeginn der Zeit,
Vater allen Lebens, dessen Schöpfung noch gedeiht,
Vater der Gefallenen, auch so werd ich genannt,
Der Meister der Runen, der des Rätsels Lösung fand!


Neun Nächte lang hing ich mir selbst geweiht
Am Weltenbaum, am Baum der Ewigkeit.
Neun Nächte lang, verwundet mit dem Speer,
Fand ich die Runen, im Schmerz der Wiederkehr.


Als ich an den Ästen hing, ergab ich mich dem Schmerz,
Ganz entrückt im Geiste, in der Seele und im Herz.
Nah beim Tode weilte ich, und maßlos war die Pein
Da lernte ich zu sehen und die Runen waren mein.


Neun Nächte lang hing ich mir selbst geweiht
Am Weltenbaum, am Baum der Ewigkeit.
Neun Nächte lang, verwundet mit dem Speer,
Fand ich die Runen, im Schmerz der Wiederkehr.


Mimir lehrte mich neun Lieder von der Runenmacht.
Nicht umsonst war also meine Opferung vollbracht.
In den Runen liegen die Geheimnisse der Welt,
Die Antwort auf die Frage die das Leben jedem stellt.


Neun Nächte lang hing ich mir selbst geweiht
Am Weltenbaum, am Baum der Ewigkeit.
Neun Nächte lang, verwundet mit dem Speer,
Fand ich die Runen, im Schmerz der Wiederkehr.

Siehe auch

Fußnoten