Umweltsau

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Der Begriff „Umweltsau“ wurde durch den Kinderchor des WDRs in einer vermeintlich satirischen Abwandlung des bekannten Liedes „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ bekannt. Obgleich das Lied in keinster Weise als Satire charakterisierbar ist, wurde nach dem viralen Bekanntwerden der Aufführung der satirische Charakter des Liedes von den etablierten Medien in ständiger Wiederholung betont und hervorgehoben und die Schmähung der älteren Generation relativiert.

In einer Ankündigung des Konzertes wurde zudem veröffentlicht, daß die im Grundschulalter befindlichen Kinder zugleich als „Botschafter für Klimagerechtigkeit“ politisch instrumentalisiert und „ausgebildet“ würden:

Gleichzeitig werden die Sängerinnen und Sänger als Botschafter für Klimagerechtigkeit von anderen Kindern ausgebildet. Das Thema Klimawandel ist ja gerade in aller Munde und mit »Fridays for Future« auch zum Thema der jungen Generation geworden. Neben den Aktionen von Greta Thunberg gibt es aber auch viele andere, sehr spannende und sinnvolle Projekte zum Thema Klima, wie z.B. die Organisation »plant for the planet«. Sie bildet Kinder in einer Tagesakademie zu »Klimaschützern« aus und pflanzt in Zusammenarbeit mit einem Förster Bäume mit den Kindern. Auf diesem Weg sind schon viele hunderttausend Bäume gepflanzt worden.[1]

„Nazisau“

Erst durch folgenden Tweet eines Mitarbeiters des WDRs namens Danny Hollek entwickelte sich ein „Shitstorm“ (Empörungswelle):

Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau.[2]

Daraufhin wurde zu einer Demonstration vor den Gebäuden des WDRs in Köln aufgerufen und die Kündigung des Mitarbeiters gefordert. Hollek, der sich als Antideutscher sieht[3], verteidigte seine öffentliche Äußerung als „Sarkasmus“ und sprach von einer unüberlegten Wortwahl und daß Twitter nicht der geeignete Ort für Sarkasmus sei:

Klarstellung in eigener Sache: Mir lag es fern eine ganze Generation oder gar eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zu beleidigen. Falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchte ich mich bei berechtigten Kritikern entschuldigen. Ich hatte nicht die Absicht jemanden persönlich zu beleidigen. Meine Absicht war eine sarkastische Bemerkung zum Thema #Umweltsau. Das war unüberlegt. Mir hätte bewusst sein müssen, dass Twitter kein geeigneter Ort für Sarkasmus ist. Explizit möchte ich aber ebenso deutlich jene von dieser Entschuldigung ausschließen, die mich seit gestern mit Gewalt- und Todesdrohungen überhäufen.[4]

Daß ein freier Mitarbeiter, der für die Arbeit in den sozialen Medien zuständig ist[5], erst nach Demonstrationen vor den Gebäuden des öffentlich-rechtlichen WDRs eine offensichtlich halbherzige und kalte Entschuldigung vorbrachte, ließ Bedenken bezüglich seiner Aufrichtigkeit bei der empörten Bevölkerung zurück.

Der durch Zwangsgebühren finanzierte Arbeitgeber „WDR Aktuelle Stunde“ distanzierte sich zwar zunächst deutlich von der Aussage Holleks, ließ aber keinerlei Konsequenzen folgen.[6] Die Reaktionen der Twitter-Nutzer auf die Aussagen der „WDR Aktuelle Stunde“[7] und des WDR-Mitarbeiters Danny Hollek[8] können auf den jeweiligen Kanälen betrachtet werden.

Filmbeiträge

Der Pilger: Der WDR-Kinderchor singt „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“ (Dauer: 1.29 min)
Martin Sellner: Ist meine Oma eine „Umweltsau“? Der Klimakinderchor des WDR (Dauer: 9.15 min)
Martin Sellner: Erst Umweltsau jetzt Nazisau? - Macht mit bei der WDR „Gebührenrevolte“ (Dauer: 9.44 min)

Siehe auch

Fußnoten