Vereinte Freimaurer für Globalisierung

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Vereinte Freimaurer für Globalisierung (engl. „United Freemasons for Globalization“) war angeblich ein Pakt, der nach einer Versöhnung weltanschaulich verschiedener Ur-Logen trachtete. Alle Ur-Logen bis auf große Teile der „Joseph de Maistre“ hätten sich sich an diesen Vertrag gebunden. Er sei im Jahre 1981 verabschiedet worden und habe einen wirtschaftlich-geostrategischen Ausbau der Herrschaftsform der Neuen Weltordnung in den nächsten 20 Jahren vorzeichnen sollen. Von dem angeblichen Pakt berichtet ein vermeintliches Enthüllungswerk von Gioele Magaldi, der als ein italienischer Freimaurer und Großmeister der Grande Oriente d'Italia Democratico (deutsch: Demokratischer Großorient Italiens) vorgestellt wird. Der Autor Johannes Rothkranz beschäftigt sich mit Magaldis Behauptungen in der Heftreihe „Superlogen regieren die Welt“.

Der Name des vermeintlichen Vertrages ist insofern interessant, als der Ausdruck „Globalisierung“ im damaligen öffentlichen Sprachgebrauch nicht existierte. Erst im Laufe der 1980er-Jahre wurde er durch Autoren wie John Naisbitt („Megatrends: Ten New Directions Transforming Our Lives.“, Warner Books Inc., 1982) und Theodor Levitt („The Globalization of Markets“, Harvard Business Review, 1983) einer marktwirtschaftlich interessierten Leserschaft und später durch inflationäre Verwendung in den Medien einer breiten Masse bekannt. Magaldis zeitliche Angaben zu dem vermeintlichen Pakt fügen sich in dieses Muster.

Literatur