Ehrt, Adolf

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Adolf Ehrt (Lebensrune.png 31. August 1902 in Saratow, Ukraine; Todesrune.png 28. Juni 1975 in München) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Publizist.

Leben

Er wurde als Sohn des deutschen Konsuls in der Ukraine geboren. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog die Familie nach Deutschland zurück, wo er ab 1922 Wirtschaftswissenschaft, Staatswissenschaften und Sozialwissenschaft studierte. Anschließend nahm er ein kaufmännisches Studium auf, promovierte zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften über das Mennonitentum in Rußland und wurde dann am 7. September 1933 Vorsitzender des Gesamtverbandes Deutscher antikommunistischer Vereinigungen. Für diesen eingetragenen Verein schrieb Adolf Ehrt zusammen mit Hans Roden 1934 das Werk: „Terror – Die Blutchronik des Marxismus in Deutschland“.

Schriften(Auswahl)

  • Das Mennonitentum in Rußland von seiner Einwanderung bis zur Gegenwart, 1931
  • gemeinsam mit Julius Schweickert: Entfesselung der Unterwelt, Eckart-Verlag 1932
  • Bewaffneter Aufstand[1], Eckart-Verlag 1933 (PDF-Datei)
  • gemeinsam mit Hans Roden: Terror. Die Blutchronik des Marxismus in Deutschland, 1934
  • Der Weltbolschewismus. Ein internationales Gemeinschaftswerk über die bolschewistische Wühlarbeit und die Umsturzversuche der Komintern in allen Ländern, 1936 (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Im Englischen trägt das Buch den aussagekräftigeren Titel: „Communism in Germany. The Communist Conspiracy on the Eve of the 1933 National Revolution“