Hahl, Albert
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Albert Hahl ( 10. September 1868 in Gern; 25. Dezember 1945 ebenda) war ein deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Deutsch-Neuguinea von 1902 bis 1914.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Hahl verstand sich ganz und gar als Interessenvertreter und Förderer der Wilden und verkörpert in der Kolonialgeschichte „eine extrem liberale Phase der deutschen Herrschaft“.[1]
Schriften
- Deutsch-Neuguinea, Berlin 1936
- Gouverneursjahre in Neuguinea. Berlin 1937 – „ein Denkmal an den Humanismus des deutschen Kolonialismus im Pazifik“[2]
- Governor in New Guinea. Herausgegeben und übersetzt von Dymphna Clark. Australian National University Press, Canberra 1981, ISBN 0-7081-1820-8
Literatur
- Bruce Gilley: Verteidigung des deutschen Kolonialismus, Edition Sonderwege bei Manuscriptum, 2021, darin das Kapitel Die Südsee: Der Glockenturm von Ponape (S. 119–140), speziell zu Hahl: S. 127–130
- Hermann Joseph Hiery:[3]
- Das Deutsche Reich in der Südsee (1900–1921). Eine Annäherung an die Erfahrungen verschiedener Kulturen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-36322-2
- Die deutsche Südsee 1884–1914. Ein Handbuch, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2001, 2. Aufl. 2002, ISBN 3-506-73912-3
- Bilder aus der deutschen Südsee: Fotografien 1884–1921, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2004, ISBN 978-3-506-70112-1