Bucholtz, Andreas Heinrich

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Andreas Heinrich Bucholtz.jpg

Andreas Heinrich Buch[h]oltz (* 25. November 1607 in Schöningen; † 20. Mai 1671 in Braunschweig) war ein deutscher Theologe und Schriftsteller.

Leben

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Andreas Heinrich Bucholtz, geb. 25. November 1607 zu Schöningen, studierte 1628 in Wittenberg, 1632-34 Konrektor in Hameln, studierte und lehrte in Rostock 1634-36, 1637-39 Rektor in Lemgo, 1639-47 in Rinteln, erst Docent, dann (1641) Professor der Philosophie und Dichtkunst, dann (1645) der Theologie; 1647 Koadjutor an der Brüderkirche in Braunschweig, 1663 dortiger Superintendent und Schulinspektor, als welcher er den 20. Mai 1671 daselbst starb. Er ist Nachahmer der Schlesier, die er teilweise noch durch nüchterne, leidenschaftslose Grausamkeit in seinen Hauptwerken, den Helden- und Liebesromanen: „Herkules und Baliska“ (1659) und „Des christlichen Königlichen Fürsten Herculiscus und Herculadisla ... anmuthige Wundergeschichten“ (1656) übertrifft. Sein Gedicht: „Christliche Weihnachtsfreude und hertzlicher Friedenswunsch“ (1643) ist ganz anderen Stiles und voll wirklichen Gefühls.


Werke (Auswahl)

  • Der Christlichen Königlichen Fürsten Herkuliskus und Herkuladisla Auch Ihrer Hochfürstlichen Gesellschaft anmuthige Wunder-Geschichte (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
  • Lucians warhafftige Geschichte (PDF-Datei)

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!