Kohlendioxid

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Kohlendioxid (auch Kohlenstoffdioxid, Kohlendioxyd oder Kohlenstoffdioxyd, umgangsprachlich „Kohlensäure“ genannt) ist Bestandteil der Luft mit einem Anteil von gegenwärtig durchschnittlich etwa 0,03%. Das unbrennbare, saure, farb- und geruchlose Gas ist in geringer Konzentration ungiftig und in jedem Sprudelgetränk enthalten. Kohlendioxid ist für die Photosynthese der Pflanzen erforderlich, die daraus wiederum Sauerstoff produzieren. Sein Gehalt der Atmosphäre weist dementsprechend einen ausgeprägten Tages- und Jahreszyklus auf.

Ein höherer Kohlendioxid-Anteil in der Luft führt zu einer erhöhten Photosynthese, die wiederum Sauerstoff generiert. Im Verlaufe der langen Erdgeschichte schwankte der Kohlendioxid-Anteil in der Luft bisweilen stark. Das Kohlendioxid ist darüber hinaus notwendig, um die Temperaturschwankungen in der Erdatmosphäre auszugleichen.

Als „Anthropogener Treibhauseffekt“ wird eine Theorie bezeichnet, derzufolge Flurchlorkohlenwasserstoff, Methan, aber auch Kohlendioxid (CO₂) einen menschengemachten Gewächshauseffekt bewirken, der zur Aufheizung der Atmosphäre führt. Die radikale Fokussierung der Umweltdebatte auf das Nahrungsgas CO₂ gilt vielen unabhängigen Rechercheuren als ideologisch motiviert.[1]

Fußnoten

  1. Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden. FinanzBuch-Verlag, München 2010, ISBN 978-3-89879-577-7 [erscheint 2012 bereits in der 6. Auflage, erweitert um 14 „neue Artikel“], dort besonders das Kapitel 7: Propaganda, S.156-211, mit den Unterkapiteln Klimaschwindel, Desinformationstaktiken usw.