Houwald, Christoph Ernst Freiherr von

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Christoph Ernst Freiherr von Houwald (geb. 29. November 1778 in Straupitz; gest. 28. Januar 1845 in Lübben) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Christoph Ernst Freiherr von Houwald, geb. 29. November 1778 zu Straupitz in der Lausitz. Zu Hause vorgebildet, erhielt er auf dem Pädagogium zu Halle seit 1793 weiteren Unterricht und bezog 1799 die dortige Universität, wo er bis 1802 Rechtswissenschaft studierte. Die Verwaltung seiner Güter ließ ihm genug Zeit für seine poetischen Arbeiten. Seit 1821 hatte er die Wahl der Stände des Markgrafentums der Niederlausitz zum Landessyndicus angenommen, als welcher er seinen Amtssitz in Neuhaus bei Lübben hatte. In dieser Stadt starb er auf einer Reise den 28. Januar 1845. Houwalds berühmtestes Stück ist das Trauerspiel: „Das Bild“ (1821). Andere Tragödien (Rührstücke): „Der Leuchtthurm“ (verfaßt 1811, gedruckt 1821), „Die Feinde“ (geschrieben 1823, gedruckt 1825). Sehr glücklich war er in seinen für die Jugend geschriebenen Erzählungen und Dramen: „Bilder für die Jugend“ (1828) u. a..

Werke (Auswahl)

  • Die Feinde, ein Trauerspiel in drei Aufzügen (PDF-Datei)
  • Die Seeräuber: Ein Trauerspiel in fünf Acten (PDF-Datei)
  • Das Bild, der Leuchtthurm, die Heimkehr: drei Trauerspiele (PDF-Datei)
  • Buch für Kinder gebildeter Stände (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
  • Fluch und Segen: Drama in 2 Acten (PDF-Datei)

Literatur

  • Jacob Minor: „Das Schicksalsdrama“ (1884) (PDF-Datei)

Verweise

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!