Epilepsie

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Unter Epilepsie, auch Fallsucht oder Krampfleiden genannt, versteht man eine Erkrankung des Zentralnervensystems, welche mit wiederkehrenden Krampfanfällen einhergeht. Kennzeichen sind eine regelmäßig auftretende, anfallsartige elektrische Entladung in größeren Bereichen des Gehirns mit einem vorübergehenden Ausfall bestimmter Hirnfunktionen. Die Symptomatik ist: Ohnmacht, minutenlanges Zittern, sowie Gedächtnisausfall für die Zeit vor dem Krampf. In früheren Zeiten hatten Epileptiker oftmals einen Krankheitsgewinn (systematische Schonung) durch ihr Leiden erworben, was zur weiten Streuung der Veranlagung beitrug. Unter den Epileptikern sind vielfach eigensinnige und auch hochbegabte Personen, weshalb die frühere Klassfizierung dieser Leidensgruppe (leichte bis schwere Krampfanfälle des epileptischen Typs) unter „erblicher Schwachsinn“ heute nicht mehr üblich ist.

Man unterscheidet endogene und exogene Epilepsie. Letztere ist durch äußere Einflüsse wie z.B. Alkoholmißbrauch bedingt.