Eckstein, Fritz

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Fritz Eckstein

Fritz Eckstein (Lebensrune.png 27. Januar 1923 in Schwaikheim; Todesrune.png 4. April 1979) war ein deutscher SS-Unterscharführer und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Ecksteins Kommandeur SS-Hauptsturmführer Günter Wöst reichte ihn am 1. November 1944 zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ein und schrieb als Begründung dazu folgendes:

SS-Rottenführer Fritz Eckstein erhielt am 8. August 1944 das EK I für seine außergewöhnliche Tapferkeit während eines Angriffs feindlicher Panzer in der Nähe von St. Aigan, wo Eckstein 8 Panzer abschießen konnte. Am Morgen des 9. August 1944 waren feindliche Panzereinheiten durch die stützpunktartige HKL bei Soignolles in den Rücken der Kampfgruppe Waldmüller eingedrungen und beherrschten von der Höhe 111 alle Nachschubwege. Ein Panzerjäger 39, mit Eckstein als Richtschütze, griff die feindliche Übermacht an. In schwierigsten Umständen schoss Eckstein in kürzester Zeit neun Gegner ab. Dadurch war es möglich, daß der Nachschubverkehr für die Kampfgruppe wieder durchgeführt werden konnte. Als in der Abenddämmerung ein feindlicher Panzerverband überraschend in die sich absetzende Kampfgruppe stieß, vernichtete Eckstein vier von den angreifenden Panzern. Die Kampfgruppe konnte ohne Ausfälle die Absetzbewegungen durchführen. Der SS-Rottenführer Eckstein schoss somit an diesem Tage allein 13 feindliche Kampfwagen ab, innerhalb von fünf Tagen erhöhte er die Abschusszahl auf 26 englische Panzerkampfwagen.[1]

Beförderungen

Auszeichnungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas Verlag, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Fußnoten