Geisler, Fritz
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Fritz Geisler ( 5. März 1933 in Breslau, Schlesien) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
Er war ein führender Vertreter der Vaterländisch-Sozialen Arbeitnehmerbewegung und Wegbereiter der Deutschen Arbeitsfront in Schlesien. Ebenso gehörte er der SA an.
Am 5. März 1933 wurde Geisler in Breslau von Kommunisten ermordet.
Die Überführung nach Schweidnitz fand am 10. März statt, er wurde in der Friedenskirche aufgebahrt und am nächsten Tag in einem Staatsbegräbnis auf dem Garnisonfriedhof beigesetzt. Später wurde er nach Breslau überführt.
In Breslau wurde eine Straße nach ihm benannt. Ebenso gab es dort im Krieg den „Fritz-Geisler-Bunker“.
Literatur
- A. K. Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik. Nordland-Verlag Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe. München, Eher-Verlag, 1943
- Hans Weberstedt, Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches. Zentralverlag der NSDAP Franz Eher, München, 1938