Bonk, Georg

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Georg Bonk (1917–1982)

Georg Bonk (Lebensrune.png 12. März 1917 in Knurow, Kreis Rybnik, Oberschlesien; Todesrune.png 10. Oktober 1982 in Westoverledingen)[1] war ein deutscher Oberfeldwebel der Reserve und Eichenlaubträger zum Ritterkreuz im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Georg Bonk wurde am 12. März 1917 im Oberschlesischen Knurow im Kreis Rybnik geboren.

Militärischer Werdegang

Georg Bonk wurde Ende 1940 zum Infanterie-Ersatz-Bataillon Teschen einberufen. Nach seiner Grundausbildung kam er zum I.R. 365 nach Frankreich. Als Obergefreiten und MG-Schützen wurde ihm am 17. August 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Bonk hatte mit sieben Mann eine wichtige Stellung nordwestlich von Orel über vier Tage lang gehalten, obwohl er vom Regiment abgeschnitten gewesen war. 1944 wurde er Führer eines Grenadierzuges. Bei Kowel war es ihm gelungen, einen russischen Gegenstoß in die Flanke zu verhindern, dafür wurde ihm am 9. Juni 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Dabei hatte er eine so schwere Kopfverletzung erlitten, daß er, inzwischen zum Oberfeldwebel befördert, nicht mehr an die Front kam.

Nachkriegszeit

Georg Bonk verstarb am 10. Oktober 1982 im Alter von 65 Jahren im Krankenhaus in Westoverledingen.

Beförderungen

  • 1942 Gefreiter der Reserve
  • 1943 Obergefreiter der Reserve
  • 1943 Unteroffizier der Reserve
  • 1944 Feldwebel der Reserve
  • 1944 Oberfeldwebel der Reserve

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten

  1. Oberfeldwebel der Reserve Bonk, GeorgDas-Ritterkreuz.de
  2. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas, Friedburg 2000, S. 119, ISBN 3-7909-0284-5
  3. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas, Friedburg 2000, S. 71, ISBN 3-7909-0284-5