Leitgeb, Josef

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Dr.jur. Josef Leitgeb

Josef Leitgeb (Lebensrune.png 17. August 1897 in Bischofshofen, Salzburg; Todesrune.png 9. April 1952 in Innsbruck) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Josef Leitgeb kam am 17. August 1897 zu Bischofshofen in Salzburg zur Welt. Schon in seinem zweiten Lebensjahr siedelte seine Familie nach Innsbruck um.

Nach dem normalen Bildungsgang eines Beamtensohnes rückte Josef Leitgeb im Oktober 1915 zum 1. Tiroler Kaiserjägerregiment ein und stand vom Juli 1916 bis zum November 11918 an der Südfront. Er erlebte die schweren Kämpfe um den Pasuhio, den verlustreichen Lawinenwinter von 1916 auf 1917, den Minienkrieg, der schließlich zur Sprengung des italienischen Gipfels führte, und die Offensive auf den sieben Gemeinden im Herbst und Winter 1917. Ein zufälliger kurzer Urlaub bewahrte ihn vor der Gefangenschaft.

Seit September 1939 versuchte Leitgeb bei einem Nachrichtersatzabteilung aus Rekruten tüchtige Funker zu machen.[1]

Schriften

  • Gedichte, Innsbruck 1922
  • Kinderlegende, Berlin 1934
  • Musik der Landschaft, Berlin 1935
  • Christian und Brigitte, Berlin 1936
  • Läuterungen, Salzburg [u. a.] 1938
  • Tirol und Vorarlberg, Berlin 1939
  • Brief über den Süden, Mainz 1941
  • Am Rande des Krieges, Berlin 1942
  • Trinkt, o Augen, Wien 1942
  • Vita somnium breve, München 1943
  • Von Blumen, Bäumen und Musik, Salzburg 1947
  • Das unversehrte Jahr, Salzburg 1948
  • Kleine Erzählungen, Graz [u. a.] 1951
  • Lebenszeichen, Salzburg 1951
  • Sämtliche Gedichte, Salzburg 1953
  • Abschied und fernes Bild, Salzburg 1959
  • Ehe es Nacht wird, Graz [u. a.] 1961

Fußnoten

  1. Kurt Ziesel (Hg.): Krieg und Dichtung. Soldaten werden Dichter – Dichter werden Soldaten, Adolf Luser Verlag, Wien/Leipzig 1940