Konvertit

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Konvertit ist eine Person, die während ihres Lebens die Religion gewechselt hat. Der als „Konversion“ bezeichnete Religionsübertritt ist eine zumeist hoch konflikthafte existentielle Entscheidung. Begleitet von tiefen Lebenskrisen und dem grundsätzlichen Zweifel an der bisherigen Lebensführung, erleben Konvertiten ihren Übertritt oft als totale Befreiung, als Neugeburt, als einzigartige Erleuchtung, die alles, was zuvor war, entwertet.

Von linken und kulturmarxistischen „Sozialwissenschaftlern“, die heute das BRD-Universitätsmilieu in absurder Weise dominieren, werden diese millionenfach sich ereignenden Vorgänge typischerweise ignoriert, bagatellisiert und gänzlich mißverstanden. Der linke Theoretiker sieht (auch im Gewande des „Wissenschaftlers“) überall nur Menschen, die er zurechtweisen, therapieren, staatlicher Hochbesteuerung unterwerfen, staatlichen Schulen ausliefern und staatlicher entmündigender Betreuung zuführen will.

Geistig-spirituelle Eigenständigkeit ist im linken Universum weder vorgesehen, noch überhaupt bekannt. Für linke Theoretiker, Funktionäre und „Sozialwissenschaftler“ hat jeder Mensch gefälligst linke Bekenntnisse abzulegen (für sogenannten „Fortschritt“, für „Universalismus“, sozialistischen „Materialismus“ und sozialistischen „Egalitarismus“). Wer das nicht tut oder sich gar offen verweigert, der wird augenblicklich zum Todfeind. Ein Todfeind ohne Rederecht und ohne Recht auf Selbstverteidigung, ein todgeweihtes Opfer staatlicher Allmacht und Allzuständigkeit eben. Die zahlreichen Kampagnen „Gegen Rechts“, die heute – staatlich finanziert – tausendfach linke bis ultralinke Vereinigungen aus allgemeinen Steuermitteln subventionieren, folgen dieser linksradikalen Einschärfung.

Vor diesem Hintergrund erweisen sich religiöse Konversionen als höchst bedeutsame Phänomene, die (wenn es eine echte, methodisch saubere „Sozialwissenschaft“ gäbe) als Seismographen wirklich tiefgreifender und tatsächlich „nachhaltiger“ gesellschaftlicher Entwicklungen gelten können. Deutsche Frauen, die ihrem moslemischen Ehemann gefügig sind und zum Islam konvertieren, sind eben keine marginale oder belanglose Erscheinung, sondern – ganz im Gegenteil – der Beweis dafür, daß die permissive, bequemlichkeitsliberale und desorientierte BRD-Gesellschaft keinerlei Integrationskraft zeigt.

Moralische Indifferenz und konsumverwahrloste Gleichgültigkeit erzeugen Ekel und Fluchtbewegungen. Konversion ist dann die Flucht aus dem labilen Zustand heraus in ein festgefügtes Normensystem, das Verbindlichkeit schafft und verläßliche Solidarität bietet. Deutsche Männer, die (etwa als bundesweit prominente Salafistenprediger) mit ihrer Konversion sogar zahlreiche andere Männer motivieren, sich völlig vom BRD-Normensystem loszusagen, beweisen, was tatsächlich auf dem Spiel steht, wenn die kommenden Bruchlinien in der BRD-Gesellschaft noch deutlicher hervortreten werden. Hier arglose, unkritische Bürger, denen Systemmedien erklären, wer der Böse in der Politik ist und wie eine Bundeskanzlerin Erfolg an Erfolg reiht; dort ein Untergrund glühender Zivilisationsfeinde, die ihren Zusammenhalt energisch festigen – und die nicht diskutieren, sondern predigen, ohne irgendeinen Widerpruch zuzulassen.

Auch buddhistische Konvertiten beweisen (schon seit wenigstens vier Jahrzehnten), daß die christlichen Volkskirchen in der BRD, auch aufgrund ihrer fatalen Staatsnähe, die echt religiös Gestimmten eines jeden Geburtsjahrgangs kaum erreichen. Äußere bombastische Größe jener staatsnahen christlichen Kirchen – die in den Sozialkonzernen größter Arbeitgeber sind, gigantisches Immobilienvermögen halten und direkt auf zwangsfinanzierte Medieninhalte einwirken – korrespondiert verhängnisvoll mit spiritueller Leere. Nicht nur das verquaste Theologendeutsch, nicht allein poppige Kirchentagsanbiederungen an den fragwürdigen Teil des Zeitgeists, sondern das eigentliche spiriutelle Verhalten von Millionen zeigt, wie die wirklichen Kräfteverhältnisse hinter der Fassade beschaffen sind.

Siehe auch

Verweise