Barthou, Louis
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Louis Barthou (geb. 25. August 1862 in Oloron-Sainte-Marie im Département Pyrénées-Atlantiques; gest. 9. Oktober 1934 in Marseille) war ein französischer Politiker.
Louis Barthou war seit 1894 in verschiedenen Ministerien und führte 1913 als Ministerpräsident die 3–4 jährige Dienstzeit durch. Er war nach dem Ersten Weltkrieg Mitarbeiter Raymond Poincarés als Präsident der Reparationskommission (1922–26) und Justizminister (1926–29). Louis Barthou betrieb 1934 als Außenminister eine neue Einkreisung des Deutschen Reiches, besonders durch Vorbereitung des französisch-russischen Bündnisses von 1936. Dafür sollte auch Alexander I. bei seinen Besuch gewonnen werden.[1]
Louis Barthou wurde zusammen mit Alexander I. von Südslawien ermordet.
Auszeichnungen
- Orden des heiligen Jakob vom Schwert (Großkreuz)
- Turm- und Schwertorden (Großkreuz)
Siehe auch
Fußnoten
Kategorien:
- Geboren 1862
- Gestorben 1934
- Französischer Politiker
- Premierminister (Frankreich)
- Bildungsminister (Frankreich)
- Außenminister (Frankreich)
- Innenminister (Frankreich)
- Justizminister (Frankreich)
- Kriegsminister (Frankreich)
- Kommunikationsminister (Frankreich)
- Senator (Frankreich)
- Mitglied der Académie française
- Träger des Ordens des heiligen Jakob vom Schwert (Großkreuz)
- Träger des Turm- und Schwertordens (Großkreuz)
- Attentatsopfer
- Mitglied der Abgeordnetenkammer (Frankreich)