Dittrich, Max

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Max Dittrich.jpg

Julius Eduard Maximilian Dittrich (* 10. Juni 1844 in Dresden; † 10. Mai 1917 in Saalhausen b. Dresden) war ein deutscher Journalist und Militärschriftsteller, der auch unter den Pseudonymen Fritz Horn und Fritz Schmidt veröffentlichte. Er war eng mit Karl May befreundet.

Leben

Er besuchte die Realschule in Chemnitz und wurde dann Soldat. Anschließend war er als Lehrer in Deutschland und Rußland tätig. Ab 1870 lebte er in Dresden als Schriftsteller.

Urteile anderer Autoren über Max Dittrich:

Durch die Kraft seiner volkstümlichen Darstellungsweise, durch seinen liebenswürdigen Humor, welcher zunächst im Geiste Hackländers zu schildern begann, dann aber vorwiegend durch eine erfolgreiche Popularisierung der sächsischen Armeegeschichte trug er viel dazu bei, daß Interesse und Verständnis für militärische Angelegenheiten in Sachsen Gemeingut des Volkes geworden. Der Novellist in Dittrich ist gegenwärtig gegen den Geschichtsschreiber in den Hintergrund getreten, denn seine neuesten Arbeiten bieten nicht nur Erzählungen, sondern auch wertvolle Forschungen von militär-wissenschaftlicher Bedeutung.[1]

Werke (Auswahl)

Dittrich - Der deutsch-französische Krieg.jpg
  • Die Feldzeichen des Königl. Sächs. (XII.) Armeecorps (1882) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Der deutsch-französische Krieg, 1870 und 1871. Gedenkblätter in Wort und Bild an die Ehrentage der deutschen Nation. Mit Lithografien von Max Henze (1889)
  • Staatsminister General Graf Fabrice: Sein Leben und sein Streben (1891) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Karl May und seine Schriften. Eine literarisch-psychologische Studie für Mayfreunde und Mayfeinde. (1904) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Eugen Schurig 1893 in: „Sachsens Elbgau-Presse“ Nr. 869.