Nichts kann uns rauben Liebe und Glauben
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Nichts kann uns rauben Liebe und Glauben (auch Deutschland stirbt nicht!) ist ein vaterländisches Gedicht von Karl Bröger, das er 1923 während der Ruhrbesetzung schrieb.
Erläuterung
Das Gedicht wurde auch vertont, zuerst von Gustav Schulten, dann von Heinrich Splitta (1935), u. a. in „Die weiße Trommel“ vorzufinden (1934, dort nach „Lieder der Spur“, Voggenreiter Verlag, Potsdam), aber auch in „Lieder für Freunde – Deutsche Volkslieder“ (Hans Riegelein & Sohn, Cadolzburg 1988).
Gedächtnisstätte Guthmannshausen
Das Gedicht wird auf dem Zentralobelisk der Gedächtnisstätte Guthmannshausen verwendet.
Text
- Nichts kann uns rauben
- Liebe und Glauben
- zu unserm Land.
- Es zu erhalten
- und zu gestalten,
- sind wir gesandt.
- Mögen wir sterben!
- Unseren Erben
- gilt dann die Pflicht:
- Es zu erhalten
- und zu gestalten!
- Deutschland stirbt nicht!