Pappel

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Pyramiden-Pappel.jpg

Die Pappeln (Populus) sind Laubbäume aus der Familie der Weidengewächse und sind zweihäusige Pflanzen. Die männlichen Bäume tragen hängende, rotgelbe Kätzchen, die schon vor dem Laubaustrieb im März oder April ihren Blütenstaub abgeben. Die ähnlich aussehenden, aber heller gefärbten, ebenfalls hängenden weiblichen Kätzchen bilden bis zum Sommer viele, mit weißen Wollhaaren besetzte Samen aus, die durch den Wind verbreitet werden. Pappeln sind sehr feuchtigkeitsliebend und wachsen daher vorwiegend in der Nähe von Gewässern. In Deutschland sind die Silberpappel, die Zitterpappel und die Schwarzpappel heimisch[1].

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979