Phase-Alternation-Line-Verfahren
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Das Phase-Alternation-Line-Verfahren (PAL) war ein Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen auf Bildröhren. Allerdings reduzierte sich dadurch, daß jeweils 2 Bildzeilen zur Farbinformationsgewinnung herangezogen werden mußten, die vertikale Farbauflösung auf die Hälfte. Dennoch war das Verfahren deutlich effizienter als das SECAM-Verfahren. Das PAL-Verfahren wurde Anfang der 1960er Jahre von Walter Bruch bei der Telefunken GmbH in Hannover entwickelt und danach in der damaligen West-BRD ausgestrahlt. Schon aus Prinzip verwendete die ehemalige sogenannte „DDR“ dann das schlechtere SECAM zur Farbübertragung.