Pulitzer-Preis

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Der Pulitzer-Preis ist eine Auszeichnung für hervorragende journalistische Leistungen in den VSA. Er wurde vom jüdischen[1] Journalisten und Zeitungsverleger Joseph Pulitzer gestiftet und wird seit 1917 verliehen. Jährlich gibt die (von Pulitzer gegründete „Pulitzer-School“) Pulitzer-Journalisten-Schule an der Neu Yorker Columbia Universität die Preisträger bekannt, die von einer Jury aus VS-amerikanischen Journalisten und Verlegern ausgewählt werden. Es werden Reportagen, Fotos, Bücher und Musikaufnahmen ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt jeweils ca. 10.000 US-Dollar. Mit seinen Auszeichnungen für Romane und Sachbücher ist er der wichtigste VS-amerikanische Literaturpreis. Er ist bei VS-amerikanischen Journalisten ebenso berühmt und begehrt wie der Oscar in der Filmindustrie.

Bekanntgabe und Verleihung

Die Preisträger werden in der Regel Ende April bekanntgegeben. Die Verleihung des Pulitzer-Preises erfolgt ca. einen Monat darauf während eines Mittagessens in der Bibliothek der Columbia Universität.

Erstmals wurde ein Pulitzer-Preis am 4. Juni 1917 vergeben.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? – FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9