Quelle / Rede vom 14. Oktober 1933 (Adolf Hitler)

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Am 14. Oktober 1933 richtete Reichskanzler Adolf Hitler den nachfolgenden Aufruf an das deutsche Volk, mit dem er den Austritt Deutschlands aus der Abrüstungskonferenz und aus dem Völkerbund verkündete:

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An das deutsche Volk!

Erfüllt von dem aufrichtigen Wunsche, das Werk des friedlichen inneren Wiederaufbaues unseres Volkes, seines politischen und wirtschaftlichen Lebens durchzuführen, haben sich ehemals deutsche Regierungen im Vertrauen auf die Zubilligung einer würdigen Gleichberechtigung bereit erklärt, in den Völkerbund einzutreten und an der Abrüstungskonferenz teilzunehmen. Deutschland wurde darauf bitter enttäuscht.

Trotz unserer Bereitwilligkeit, die schon vollzogene deutsche Abrüstung, wenn nötig, jederzeit bis zur letzten Konsequenz fortzuführen, konnten sich andere Regierungen nicht zur Einlösung der von ihnen im Friedensvertrag unterschriebenen Zusicherungen entschließen.

Durch die bewußte Verweigerung einer wirklichen moralischen und fachlichen Gleichberechtigung Deutschlands wurden das deutsche Volk und seine Regierungen immer wieder auf das Schwerste gedemütigt. Nachdem sich die Reichsregierung nach der am 11. Dezember 1932 aus brüderlich festgelegten deutschen Gleichberechtigung neuerdings bereiterklärt hatte, an den Verhandlungen der Abrüstungskonferenzen wieder teilzunehmen, wurde nunmehr durch die offiziellen Vertreter der anderen Staaten in öffentlichen Reden und direkten Erklärungen an den Reichsaußenminister und unsere Delegierten mitgeteilt, daß dem derzeitigen Deutschland diese Gleichberechtigung zur Zeit nicht mehr zugebilligt werden könnte.

Da die deutsche Reichsregierung in diesem Vorgehen eine ebenso ungerechte wie entwürdigende Diskriminierung des deutschen Volkes erblickt, sieht sie sich außerstande, unter solchen Umständen als rechtlose und zweitklassige Nation noch weiterhin an den Verhandlungen teilzunehmen, die damit nur zu neuen Diktaten führen könnten. Indem die deutsche Reichsregierung daher erneut ihren unerschütterlichen Friedenswillen bekundet, erklärt sie angesichts dieser demütigenden und entehrenden Zumutungen zu ihrem tiefsten Bedauern, die Abrüstungskonferenz verlassen zu müssen. Sie muß deshalb auch ihren Austritt aus dem Völkerbund anmelden. Sie legt diese ihre Entscheidung, verbunden mit einem neuen Bekenntnis für eine Politik aufrichtiger Friedensliebe und Verständigungsbereitschaft, dem deutschen Volke zur Stellungsnahme vor und erwartet von ihm eine Bekundung gleicher Friedensliebe und Friedensbereitschaft, aber auch gleicher Ehrauffassung und gleicher Entschlossenheit.

Ich habe daher als Kanzler des Deutschen Reiches dem Herrn Reichspräsidenten vorgeschlagen, zum sichtbaren Ausdruck des einmütigen Willens von Regierung und Volk diese Politik der Reichsregierung der Nation zur Volksabstimmung vorzulegen, den Deutschen Reichstag aufzulösen, um dem deutschen Volk damit die Gelegenheit zu bieten, jene Abgeordneten zu wählen, die als geschworene Repräsentanten dieser Politik des Friedens und der Ehrenhaftigkeit dem Volke die Garantie einer unentwegten Vertretung seiner Interessen in diesem Sinne zu geben vermögen.

Als Kanzler des deutschen Volkes und Führer der nationalsozialistischen Bewegung bin ich überzeugt, daß die ganze Nation geschlossen wie ein Mann hinter ein Bekenntnis und einen Entschluß tritt, die ebenso sehr der Liebe zu unserem Volke und der Achtung vor seiner Ehre entspringen, wie auch der Überzeugung, daß die für alle so notwendige endliche Weltbefriedung nur erreicht werden kann, wenn die Begriffe Sieger und Besiegte abgelöst werden von der edleren Auffassung der gleichen Lebensrechte aller.


Aufruf der Reichsregierung an das deutsche Volk!

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk sind sich einig in dem Willen, eine Politik des Friedens, der Versöhnung und der Verständigung zu betreiben als Grundlage aller Entschlüsse und jeden Handelns. Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk lehnen daher die Gewalt als ein untaugliches Mittel zur Behebung bestehender Differenzen innerhalb der bestehenden Staatengemeinschaft ab.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk erneuern das Bekenntnis, jeder tatsächlichen Abrüstung der Welt freudig zuzustimmen. Mit der Versicherung der Bereitwilligkeit, auch das letzte deutsche Maschinengewehr zu zerstören und den letzten Mann aus dem Heere zu entlassen, insofern sich die anderen Völker zu gleichem entschließen.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk verbinden sich in dem aufrichtigen Wunsch, mit den anderen Nationen einschließlich aller unserer früheren Gegner im Sinne der Überwindung der Kriegspsychose und zur endlichen Wiederherstellung eines aufrichtigen Verhältnisses untereinander aller vorliegenden Fragen leidenschaftslos auf dem Wege von Verhandlungen prüfen und lösen zu wollen.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk erklären sich daher auch jederzeit bereit, durch den Abschluß kontinentaler Nichtangriffspakte auf längste Sicht den Frieden Europas sicherzustellen, seiner wirtschaftlichen Wohlfahrt zu dienen und am allgemeinen kulturellen Neuaufbau teilzunehmen.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk sind erfüllt von der gleichen Ehrauffassung, daß die Zubilligung der Gleichberechtigung Deutschlands die unumgängliche, moralische und sachliche Voraussetzung für jede Teilnahme unseres Volkes und seiner Regierung an internationalen Einrichtungen und Verträgen ist. Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk sind daher eins in dem Beschluß, die Abrüstungskonferenz zu verlassen und aus dem Völkerbund auszuscheiden, die diese wirkliche Gleichberechtigung unserem Volke nicht mehr vorenthalten wird.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk sind entschlossen, lieber jede Not, jede Verfolgung und jegliche Drangsal auf sich zu nehmen, als künftighin Verträge zu unterzeichnen, die für jeden Ehrenmann und für jedes ehrliebendes Volk unannehmbar sein müssen, in ihren Folgen aber nur zu einer Verewigung der Not und des Elends des Versailler Vertragszustandes und damit zum Zusammenbruch der zivilisierten Staatengemeinschaft führen würden.

Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk haben nicht den Willen, an irgendeinem Rüstungswettlauf anderer Nationen teilzunehmen, sie fordern nur jenes Maß an Sicherheit, das der Nation die Ruhe und Freiheit der friedlichen Arbeit garantiert. Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk sind gewillt, diese berechtigten Forderungen der deutschen Nation auf dem Wege von Verhandlungen und durch Verträge sicherzustellen.

Die Reichsregierung richtet an das deutsche Volk die Frage:

Billigt das deutsche Volk die ihm hier vorgelegte Politik seiner Reichsregierung und ist es bereit, diese als den Ausdruck seiner eigenen Auffassung und seines eigenen Willens zu erklären und sich feierlich zu ihr zu bekennen?

Quelle: Die Reden Hitlers für Gleichberechtigung und Frieden, erschienen im Zentralverlag der N.S.D.A.P. Frz. Eher Nachf. München. 1934 (PDF-Datei)


Adolf Hitler spricht zu den Völkern der Welt

Am Abend des 14. Oktober hielt Adolf Hitler eine große Rundfunkrede, in der er die Politik der nationalsozialistischen Regierung grundsätzlich darlegte. Die Rede wurde von fast allen ausländischen Sendegruppen übertragen. Der Führer führte aus:

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Mein Deutsches Volk!

Als im November 1918 in vertrauensvoller Gläubigkeit auf die in den 14 Punkten des Präsidenten Wilson niedergelegten Zusicherungen das deutsche Volk die Waffen senkte, fand ein unseliges Ringen sein Ende, für das wohl einzelne Staatsmänner, aber sicher nicht die Völker verantwortlich gemacht werden konnten. Das deutsche Volk hat nur deshalb so heldenmütig gefochten, weil es heilig überzeugt war, zu Unrecht angegriffen und damit zu Recht im Kampfe zu sein. Von der Größe der Opfer, die es damals – fast nur auf sich allein gestellt – bringen mußte, hatten die anderen Nationen kaum eine Vorstellung. Hätte in diesen Monaten die Welt in fairer Weise dem niedergesunkenen Gegner die Hand gegeben, so würden vieles Leid und zahllose Enttäuschungen der Menschheit erspart geblieben sein.

Die tiefste Enttäuschung erlitt das deutsche Volk. Noch niemals hat ein Besiegter sich so redlich bemüht, an der Heilung der Wunden seiner Gegner mitzuhelfen, wie das deutsche Volk in den langen Jahren der Erfüllung der ihm aufgebürdeten Diktate. Wenn all diese Opfer zu keiner wirklichen Befriedung der Völker führen konnten, dann lag es nur am Wesen eines Vertrages, der in dem Versuche der Verewigung der Begriffe Sieger und Besiegte auch Haß und Feindschaft verewigen mußte. Die Völker hätten im Recht erwarten dürfen, daß aus diesem größten Kriege der Weltgeschichte die Lehre gezogen worden wäre, wie wenig besonders für die europäischen Nationen die Größe der Opfer zur Größe des möglichen Gewinnes steht. Als daher in diesem Vertrag dem deutschen Volk die Zerstörung seiner Rüstungen zur Ermöglichung einer allgemeinen Weltabrüstung auferlegt wurden, glaubten unzählige, daß darin nur das Zeichen für das Umsichgreifen einer erlösenden Erkenntnis zu sehen wäre. Das deutsche Volk hat seine Waffen zerstört. Bauend auf die Vertragstreue seiner ehemaligen Kriegsgegner hat es selbst die Verträge in geradezu fanatischer Treue erfüllt. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft wurde ein unermeßliches Kriegsmaterial abgerüstet, zerstört und verschrottet. An Stelle einer einstigen Millionen-Armee trat nach dem Wunsche der Diktatmächte ein kleines Berufsheer, mit militärisch gänzlich belangloser Ausrüstung. Die politische Führung der Nation aber lag zu dieser Zeit in den Händen von Männern, die geistig nur in der Welt der Siegerstaaten wurzelten. Mit Recht konnte das deutsche Volk erwarten, daß schon aus diesem Grunde die übrige Welt ihr Versprechen so einlösen würde, wie das deutsche Volk im Schweiße seiner Arbeit unter tausendfältiger Not und unter unsagbaren Entbehrungen an der Einlösung der eigenen Vertragspflicht tätig war.

Kein Krieg kann Dauerzustand der Menschheit werden. Kein Friede kann die Verewigung des Krieges sein. Einmal müssen Sieger und Besiegte den Weg in die Gemeinschaft des gegenseitigen Verständnisses und Vertrauens wiederfinden.

Anderthalb Jahrzehnte lang hat das deutsche Volk gehofft und gewartet, daß das Ende des Krieges endlich auch das Ende des Hasses und der Feindschaft werde. Allein der Zweck des Friedensvertrages von Versailles schien nicht der zu sein, der Menschheit den endlichen Frieden zu geben, als vielmehr sie in unendlichem Haß zu erhalten.

Die Folgen konnten nicht ausbleiben. Wenn das Recht endgültig der Gewalt weicht, wird eine dauernde Unsicherheit den Ablauf der normalen Funktion im Völkerleben stören und hemmen. Man hatte bei der Abschließung dieses Vertrages völlig vergessen, daß der Wiederaufbau der Welt nicht durch die Sklavenarbeit einer vergewaltigten Nation, sondern nur durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller gewährleistet werden kann, daß aber für diese Zusammenarbeit die Überwindung der Kriegspsychose die allererste Voraussetzung ist. Daß weiter die problematische Frage der Schuld am Kriege geschichtlich nicht dadurch geklärt wird, daß der Sieger den Besiegten als Einleitung eines Friedensvertrages sein Schuldbekenntnis unterzeichnen läßt, sondern daß dann die letzte Schuld am Kriege am ehesten noch aus dem Inhalt eines solchen Diktates festzustellen ist!

Das deutsche Volk ist zutiefst überzeugt von seiner Schuldlosigkeit am Kriege. Es mögen die anderen Teilnehmer an diesem tragischen Unglück ohne weiteres die gleiche Überzeugung hegen. Um wieviel notwendiger aber ist es dann, sich überall zu bemühen, daß aus einer solchen überzeugten Schuldlosigkeit aller nicht erst recht eine dauernde Feindschaft für immer wird, und daß die Erinnerungen an diese Katastrophe der Völker zu dem Zwecke nicht auch noch künstlich konserviert werden, daß nicht durch eine unnatürliche Verewigung der Begriffe „Sieger“ und „Besiegte“ eine ewige Rechtsungleichheit entsteht, die die einen mit begreiflichem Hochmut, die anderen aber mit bitterem Grimm erfüllt.

Es ist kein Zufall, daß nach einer auf so lange Zeit künstlich hinausgezogenen Erkrankung der Menschheit gewisse Folgen in Erscheinung treten müssen. Einem erschütterndem Verfall des wirtschaftlichen Lebens folgte ein nicht minder bedrohlicher allgemein-politischer. Was hatte der Weltkrieg aber überhaupt für einen Sinn, wenn die Folgen nicht nur für die Besiegten, sondern auch für die Sieger nur in einer endlosen Reihe wirtschaftlicher Katastrophen in Erscheinung treten? Die Wohlfahrt der Völker ist nicht größer, und ihr politisches Glück und ihre menschliche Zufriedenheit sind wirklich nicht inniger und tiefer geworden! Erwerbslosen-Armeen entwickeln sich zu einem neuen Stand der Gesellschaft. Und so wie wirtschaftlich das Gefüge der Nationen erschüttert wird, beginnt sich auch ihr gesellschaftliches allmählich zu lodern.

Unter diesen Auswirkungen des Friedensvertrages und der dadurch bedingten allgemeinen Unsicherheit hatte am meisten Deutschland zu leiden. Die Zahl der Erwerbslosen stieg auf ein Drittel der normal im Erwerbsleben der Nation stehenden Menschen. Das heißt aber: daß in Deutschland unter Einrechnung der Familienmitglieder rund 20 Millionen Menschen von 65 Millionen ohne jede Existenz einer aussichtslosen Zukunft entgegenstierten. Es war nur eine Frage der Zeit, wann dieses Heer der wirtschaftlich Enterbten zu einer Armee politisch und gesellschaftlich der Welt entfremdeter Fanatiker werden mußte!

Eines der ältesten Kulturländer der heutigen zivilisierten Menschheit stand mit über sechs Millionen Kommunisten am Rande einer Katastrophe, über die nur der blasierte Unverstand hinwegzusehen vermag. Wäre erst der rote Aufruhr als Feuerbrand über Deutschland hinweggerast, so würde man wohl auch in den westlichen Kulturländern Europas einsehen gelernt haben, daß es nicht gleichgültig ist, ob am Rhein und an der Nordsee die Vorposten eines geistig-revolutionär-expansiven asiatischen Weltreichs Wache stehen oder friedliche deutsche Bauern und Arbeiter in aufrichtiger Verbundenheit mit den übrigen Völkern unserer europäischen Kultur, in redlicher Arbeit sich ihr Deutschland vor dieser drohenden Katastrophe zurückgerissen hat, rettete sie nicht nur das deutsche Volk, sondern erwarb sich auch ein geschichtliches Verdienst um das übrige Europa.

Und diese nationalsozialistische Revolution verfolgt nur ein Ziel: Wiederherstellung der Ordnung im eigenen Volk, Schaffung von Arbeit und Brot für unsere hungernden Massen, Proklamation der Begriffe von Ehre, Treue und Anständigkeit als Elemente einer sittlichen Moral, die anderen Völkern keinen Schaden zufügen kann, sondern höchstens allgemeinen Nutzen. Wenn die nationalsozialistische Bewegung nicht die Repräsentantin eines idealen Ideengutes wäre, hätte es ihr nie gelingen können, unser Volk vor der letzten Katastrophe zu retten. Sie ist in diesem Ideengut nicht nur in der Zeit ihres Kampfes um die Macht, sondern auch in der Zeit des Besitzes der Macht treugeblieben! Was immer sich an Verworfenheit, ehrloser Gesinnung, an Betrug und Korruption in unserem Volke seit dem unseligen Vertrage von Versailles angesammelt hatte, wurde von uns angegriffen und bekämpft. Diese Bewegung verpflichtete sich der Aufgabe, ohne Ansehen der Person, Treue, Glauben und Anständigkeit wieder in ihre Rechte einzusetzen.

Seit acht Monaten führen wir einen heroischen Kampf gegen die kommunistische Bedrohung unseres Volkes, die Verrohung unserer Kultur, Zersetzung unserer Kunst und Vergiftung unserer öffentlichen Moral. Der Leugnung von Gott, der Beschimpfung der Religion haben wir ein Ende gesetzt. Wir sind der Vorsehung zu demütigem Danke verpflichtet, daß sie unserem Kampf gegen die Not der Arbeitslosigkeit, für die Rettung des deutschen Bauern nicht erfolglos sein ließ. Im Zuge eines Programms, für dessen Durchführung wir vier Jahre errechneten, sind in knapp acht Monaten von 6 Millionen Arbeitslosen über 2 1/4 Millionen wieder einer nützlichen Produktion zugeführt worden.

Der beste Zeuge für diese ungeheure Leistung ist das deutsche Volk selbst. Es wird der Welt beweisen, wie sehr es hinter einem Regiment steht, das kein anderes Ziel kennt, als mit Werken friedlicher Arbeit und gesitteter Kultur mitzuhelfen am Wiederaufbau einer heute wenig glücklichen Welt.

Diese Welt aber, der wir nichts zuleide tun, und von der wir nur eines wünschen, daß sie uns friedlich arbeiten lassen möge, verfolgt uns seit Monaten mit einer Flut von Lügen und Verleumdungen. Während sich in Deutschland eine Revolution vollzog, die nicht wie die französische oder russische Hekatomben an Menschen abschlachtete, die Geiseln ermordete, die nicht wie der Kommunarden-Aufstand in Paris oder die roten Revolutionen in Bayern und Ungarn Kulturbauten und Kunstwerke durch Petroleusen vernichtete, sondern bei der im Gegenteil nicht ein einziges Schaufenster zertrümmert und kein Geschäft geplündert und kein Haus beschädigt wurde, verbreiten gewisse Hetzer eine Flut von Greuelnachrichten, die nur verglichen werden können mit den von den gleichen Elementen fabrizierten Lügen zu Beginn des Krieges!

Zehntausende Amerikaner, Engländer und Franzosen sind in diesen Monaten in Deutschland gewesen und konnten mit eigenen Augen die Feststellung treffen, daß es kein Land der Welt gibt mit mehr Ruhe und mehr Ordnung als das heutige Deutschland, daß in keinem Land der Welt die Person und das Eigentum höher respektiert werden können als in Deutschland, daß allerdings auch vielleicht in keinem Land der Welt ein schärferer Kampf geführt wird gegen diejenigen, die als verbrecherische Elemente glauben, ihre niederen Instinkte zu Ungunsten ihrer Mitmenschen frei austoben lassen zu können. Diese und ihre kommunistischen Helfershelfer sind es, die sich heute als Emigranten bemühen, ehrliche und anständige Völker gegeneinander zu hetzen.

Das deutsche Volk hat keine Veranlassung, die übrige Welt um diesen Gewinn zu beneiden. Wir sind überzeugt, daß wenige Jahre genügen werden, um den ehrliebenden Angehörigen der anderen Völker gründlich die Augen zu öffnen über den inneren Wert jener „würdigen“ Elemente, die unter der wirksamen Flagge des politischen Flüchtlings die Gebiete ihrer mehr oder weniger großen wirtschaftlichen Skrupellosigkeit räumten! Was würde aber diese Welt wohl über Deutschland sagen, wenn wir hier etwa zugunsten eines Subjektes, das das britische Parlament in Brand zu stecken versucht hätte, eine Untersuchungskomödie aufführen ließen, deren einziger Sinn nur der sein könnte, die britische Justiz und ihre Richter unter den Wert eines solchen Halunken zu stellen. Als Deutscher und Nationalsozialist hätte ich kein Interesse daran, in Deutschland für einen Ausländer einzutreten, der in England den Staat und die dortigen Gesetze zu unterminieren versucht oder gar der baulichen Repräsentation der englischen Verfassung mit Feuer zu Leibe geht. Und selbst wenn dieses Subjekt dann – welche Schande uns Gott ersparen möge – ein Deutscher wäre, würden wir es nicht decken, sondern nur auf das Tiefste bedauern, daß uns ein solches Unglück treffen mußte und nur den einen Wunsch hegen, daß die britische Justiz die Menschheit unbarmherzig von einem solchen Schädling befreien möge.

Wir besitzen aber auch umgekehrt Ehre genug, um empört zu sein über das Schauspiel, das von obskuren Elementen angeregt, der Beschämung und Entwürdigung des obersten deutschen Gerichtshofes dienen soll. Und wir sind tieftraurig bei dem Gedanken, daß durch solche Methoden Völker verhetzt und entfremdet werden, von denen wir wissen, daß sie innerlich turmhoch über diesen Elementen stehen, Völker, die wir achten wollen und mit denen wir in aufrichtiger Freundschaft zusammenleben möchten.

Es ist diesen verderblichen und minderwertigen Subjekten gelungen, in der Welt eine Psychose hervorzurufen, deren innere krankhafte hysterische Zwiespältigkeit geradezu klassisch aufgezeigt werden kann: Denn dieselben Elemente, die auf der einen Seite über die „Unterdrückung“ und „Tyrannisierung“ des armen deutschen Volkes durch die nationalsozialistischen Machthaber jammern, erklären auf der anderen mit unverfrorener Unbekümmertheit, daß die Beteuerungen der Friedensliebe in Deutschland deshalb belanglos seien, weil sie nur ein paar nationalsozialistische Minister oder Reichskanzler aussprächen, während im Volk der wilde Kriegsgeist tobe. So ist es: Nach Bedarf wird das deutsche Volk bald als bedauernswert unglücklich, bald wieder als brutal und angriffswütig der Welt vorgestellt.

Ich fasse es als Zeichen eines edleren Gerechtigkeitssinnes auf, daß der französische Ministerpräsident Daladier in seiner letzten Rede Worte des Geistes eines versöhnlichen Verstehens gefunden hat, für die ihm unzählige Millionen Deutsche innerlich dankbar sind. Das nationalsozialistische Deutschland hat keinen anderen Wunsch, als den Wettlauf der europäischen Völker wieder auf die Gebiete hinzulenken, auf denen sie der ganzen Menschheit in der edelsten gegenseitigen Rivalität jene unerhörten Güter der Zivilisation, der Kultur und Kunst gegeben haben, die das Bild der Welt heute bereichern und verschönern.

Ebenso nehmen wir in hoffnungsvoller Bewegtheit von der Versicherung Kenntnis, daß die französische Regierung unter ihrem jetzigen Chef nicht beabsichtigt, das deutsche Volk zu kränken oder zu demütigen. Wir sind ergriffen bei dem Hinweis auf die leider zu traurige Wahrheit, daß diese beiden großen Völker so oft in der Geschichte das Blut ihrer besten Jünglinge und Männer auf den Schlachtfeldern geopfert haben. Ich spreche im Namen des ganzen deutschen Volkes, wenn ich versichere, daß wir alle von dem aufrichtigen Wunsche erfüllt sind, eine Feindschaft auszutilgen, die in ihren Opfern in keinem Verhältnis steht zu irgendeinem möglichen Gewinn. Das deutsche Volk ist überzeugt, daß seine Waffenehre in tausend Schlachten rein und makellos geblieben ist, genau so wie wir auch im französischen Soldaten nur unseren alten aber ruhmreichen Gegner sehen. Wir und das ganze deutsche Volk würden alle glücklich sein bei dem Gedanken, den Kindern und Kindeskindern unseres Volkes das zu ersparen, was wir selbst als ehrenhafte Männer in bitter langen Jahren an Leib und Qualen ansehen und selbst erdulden mußten. Die Geschichte der letzten 150 Jahre sollte durch all ihren wechselvollen Verlauf hindurch die beiden Völker über das Eine belehrt haben, daß wesentliche Veränderungen von Dauer bei allem Bluteinsatz nicht mehr möglich sind. Als Nationalsozialist lehne ich es mit all meinen Anhängern aber aus unseren nationalen Prinzipien heraus ab, Menschen eines fremden Volkes, die uns doch nicht lieben werden, mit Blut und Leben derer zu gewinnen, die uns lieb und teuer sind. Es würde ein gewaltiges Ereignis für die ganze Menschheit sein, wenn die beiden Völker einmal für immer die Gewalt aus ihrem gemeinsamen Leben verbannen möchten. Das deutsche Volk ist dazu bereit. Indem wir freimütig die Rechte geltend machen, die uns nach den Verträgen selbst gegeben sind, will ich aber genau so freimütig erklären, daß es darüber hinaus zwischen den beiden Ländern keine territorialen Konflikte mehr für Deutschland gibt. Nach der Rückkehr des Saargebietes zum Reich könnte nur ein Wahnsinniger an die Möglichkeit eines Krieges zwischen den beiden Staaten denken, für den von uns aus gesehen dann kein moralisch oder vernünftig zu rechtfertigender Grund mehr vorhanden ist. Denn niemand könnte verlangen, daß um eine Korrektur der derzeitigen Grenzen von problematischem Umfang und ebensolchem Wert zu erreichen, eine Millionenzahl blühender Menschenleben vernichtet würde!

Wenn der französische Ministerpräsident aber fragt, warum dann die deutsche Jugend marschiere und in Reih und Glied antritt, dann nicht um gegen Frankreich zu demonstrieren, sondern um jene politische Willensbildung zu zeigen und zu dokumentieren, die zur Niederwerfung des Kommunismus notwendig war und zur Niederhaltung des Kommunismus notwendig sein wird. Es gibt in Deutschland nur einen Waffenträger und dies ist die Armee. Und es gibt umgekehrt für die nationalsozialistischen Organisationen nur einen Feind, und dies ist der Kommunismus. Die Welt muß sich aber damit abfinden, daß das deutsche Volk für seine innere Organisation zur Bewahrung unseres Volkes vor dieser Gefahr diejenigen Formen wählt, die allein einen Erfolg garantieren können. Wenn die übrige Welt sich in unzerstörbaren Festungen verschanzt, ungeheure Fluggeschwader baut, Riesentanks konstruiert, enorme Geschütze gießt, kann sie nicht von einer Bedrohung reden, weil deutsche Nationalsozialisten gänzlich waffenlos in Viererkolonnen marschieren und damit der deutschen Volksgemeinschaft sichtbaren Ausdruck und wirksamen Schutz verleihen! Wenn aber weiter der französische Ministerpräsident die Frage erhebt, warum denn Deutschland Waffen fordere, die doch später beseitigt werden müßten, so liegt hier ein Irrtum vor: Das deutsche Volk und die deutsche Regierung haben überhaupt nicht Waffen, sondern Gleichberechtigung gefordert. Wenn die Welt beschließt, daß sämtliche Waffen bis zum letzten Maschinengewehr beseitigt werden: Wir sind bereit, sofort einer solchen Konvention beizutreten. Wenn die Welt beschließt, daß bestimmte Waffen zu vernichten sind, wir sind bereit, auf sie von vornherein zu verzichten. Wenn aber die Welt bestimmte Waffen jedem Volke zubilligt, sind wir nicht bereit, uns grundsätzlich als minderberechtigtes Volk davon ausschließen zu lassen!

Wenn wir dies unserer Überzeugung entsprechend ehrenhaft vertreten, sind wir für die anderen Völker anständigere Partner, als wenn wir gegen diese Überzeugung bereit wären, demütigende und entehrende Bedingungen anzunehmen. Denn wir setzen mit unserer Unterschrift ein ganzes Volk als Pfand ein, während der ehr- und charakterlose Unterhändler vom eigenen Volk nur abgelehnt wird. Wenn wir mit Engländern, Franzosen oder Polen Verträge tätigen wollen, wünschen wir von vornherein sie nur mit Männern abzuschließen, die selbst hundertprozentig als Engländer, Franzosen oder Polen denken und für ihre Nation handeln. Denn nicht mit Unterhändlern wollen wir Pakte schließen, sondern mit Völkern Verträge. Und wenn wir uns heute gegen eine gewissenlose Hetze wenden, dann auch nur deshalb, weil nicht die Hetzer, sondern leider die Völker mit ihrem Blut für die Sünden dieser Weltvergiftung zu büßen haben!

Die früheren deutschen Regierungen sind einst vertrauensvoll in den Völkerbund eingetreten, in der Hoffnung, in ihm ein Forum zu finden, für einen gerechten Ausgleich der Völkerinteressen, der aufrichtigen Versöhnung vor allem aber der früheren Gegner. Dies setzte aber voraus die Anerkennung der endlichen Wiedergleichberechtigung des deutschen Volkes. Unter derselben Voraussetzung erfolgte auch ihre Teilnahme an der Abrüstungskonferenz. Die Deklassierung zu einem nicht gleichberechtigten Mitglied einer solchen Institution oder Konferenz ist für eine ehrliebende Nation von 65 Millionen Menschen und eine nicht minder ehrliebende Regierung eine unerträgliche Demütigung!

Das deutsche Volk hat seine Abrüstungsverpflichtungen bis zum Übermaß erfüllt. Die aufgeführten Staaten wären nunmehr an der Reihe, die analogen Verpflichtungen nicht minder einzulösen. Die deutsche Regierung nimmt an dieser Konferenz nicht teil, um für das deutsche Volk einzelne Kanonen oder Maschinengewehre herauszuhandeln, sondern um als gleichberechtigter Faktor an der allgemeinen Weltbefriedung mitzuwirken. Die Sicherheit Deutschlands ist kein geringeres Recht als Sicherheit der anderen Nationen. Wenn der englische Minister Baldwin es als selbstverständlich hinstellt, daß England unter Abrüstung nur die Abrüstung der höher gerüsteten Staaten gleichlaufend mit der Abrüstung Englands bis zu einem gemeinsamen Niveau verstehen kann, dann wäre es unfair, Deutschland mit Vorwürfen zu überhäufen, wenn es am Ende als gleichberechtigtes Mitglied in der Konferenz dieselbe Auffassung auch für sich vertritt. Es kann aber in dieser Forderung Deutschlands überhaupt keine Bedrohung der übrigen Mächte liegen. Denn die Verteidigungsanlagen der anderen Völker sind ja gegen schwere Angriffswaffen gebaut, während Deutschland keine Angriffswaffen, sondern nur jene Verteidigungswaffen fordert, die auch in Zukunft nicht verboten, sondern sämtlichen Nationen gestattet sind. Und auch hier ist Deutschland von vornherein bereit, sich zahlenmäßig mit einem Minimum zu begnügen, das in keinem Verhältnis steht zur gigantischen Rüstung der Angriffs- und Verteidigungswaffen unserer früheren Gegner. Die bewußte Deklassierung aber unseres Volkes, die darin liegt, daß man jedem Volke der Welt ein selbstverständliches Recht zubilligt, das nur uns allein vorenthalten wird, empfinden wir als die Verewigung einer Diskriminierung, die für uns unerträglich ist. Ich habe schon in meiner Friedensrede im Mai erklärt, daß unter solchen Voraussetzungen wir zu unserem Leidwesen auch nicht mehr in der Lage sein würden, dem Völkerbund anzugehören oder an internationalen Konferenzen teilzunehmen.

Die Männer, die heute Deutschland führen, haben nichts gemein mit den besoldeten Landesverrätern des Novembers 1918. Wir alle haben einst genau so wie der anständige Engländer und jeder anständige Franzose unserem Vaterlande gegenüber mit Einsatz unseres Lebens unsere Pflicht erfüllt. Wir sind nicht verantwortlich für den Krieg, sind nicht verantwortlich für das, was in ihm geschah, sondern fühlen uns nur verantwortlich für das, was jeder Ehrenmann in dieser Not seines Volkes tun mußte und was wir auch getan haben. Wir hängen in genau so grenzenloser Liebe an unserem Volke, wie wir auch dieser Liebe heraus von ganzen Herzen eine Verständigung mit den anderen Völkern wünschen und, wo es uns nur überhaupt ermöglicht wird, auch zu erreichen versuchen. Es ist für uns damit aber als Vertreter eines ehrlichen Volkes und eines ehrlichen eigenen Ichs unmöglich, an Institutionen teilzunehmen, unter Voraussetzungen, die nur für einen Unehrlichen erträglich sind. Es konnte unsertwegen einst Männer geben, die auch unter einer solchen Belastung glauben mochten, an internationalen Abmachungen teilnehmen zu können. Es ist belanglos, zu prüfen, ob sie selbst die Besten unseres Volkes waren, aber sicher ist, daß hinter ihnen nicht das Beste unseres Volkes stand. Die Welt kann aber nur ein Interesse daran besitzen, mit den Ehrenmännern und nicht mit den Fragwürdigen eines Volkes zu verhandeln, mit diesen und nicht mit anderen Verträge abzuschließen, sie muß dann aber auch ihrerseits dem Ehrgefühl und Ehrempfinden eines solchen Regiments Rechnung tragen, so wie auch wir dankbar sind, mit Ehrenmännern verkehren zu können. Es ist dies aber um so notwendiger, als nur aus einer solchen Atmosphäre heraus die Maßnahmen zu finden sind, die zu einer wirklichen Befriedung der Völker führen. Denn der Geist einer solchen Konferenz kann nur der einer aufrichtigen Verständigung sein, oder der Ausgang all dieser Versuche ist von vornherein zum scheitern bestimmt. Indem wir aus den Erklärungen der offiziellen Vertreter einer Reihe von Groß-Staaten entnommen haben, daß von ihnen an eine wirkliche Gleichberechtigung Deutschlands zurzeit nicht gedacht wird, ist es diesem Deutschland zurzeit auch nicht möglich, sich weiterhin in einer so unwürdigen Stellung anderen Völkern aufzudrängen. Die Drohungen mit Gewalt können in ihrer Verwirklichung nur Rechtsbrüche sein.

Die deutsche Regierung ist zutiefst erfüllt von der Überzeugung, daß ihr Appell an die ganze deutsche Nation der Welt beweisen wird, daß die Friedensliebe der Regierung genau so wie ihre Ehrauffassung Friedenssehnsucht und Ehrbegriff des ganzen Volkes sind. Ich habe mich entschlossen, zur Dokumentation dieser Behauptung den Herrn Reichspräsidenten zu bitten, den Deutschen Reichstag aufzulösen und in einer Neuwahl, verbunden mit einer Volksabstimmung, dem deutschen Volke die Möglichkeit zu bieten, ein geschichtliches Bekenntnis abzulegen, nicht nur im Sinne der Billigung der Regierungsgrundsätze, sondern auch in einer bedingungslosen Verbindung mit ihnen.

Möge die Welt aus diesem Bekenntnis die Überzeugung entnehmen, daß das deutsche Volk sich in diesem Kampf für seine Gleichberechtigung und Ehre restlos identisch erklärt mit seiner Regierung, daß aber beide in tiefstem Grunde von seinem anderen Wunsche erfüllt sind, als mitzuhelfen, eine menschliche Epoche tragischer Verirrungen, bedauerlichen Haders und Kampfes zwischen denen zu beenden, die als Bewohner des kulturell bedeutungsvollsten Kontinents der ganzen Menschheit gegenüber in Zukunft eine gemeinsame Mission zu erfüllen haben. Möge es dieser gewaltigen Friedens- und Ehrkundgebung unseres Volkes gelingen, dem inneren Verhältnis der europäischen Staaten untereinander jene Voraussetzung zu geben, die zur Beendigung nicht nur eines jahrhundertelangen Haders und Streites, sondern auch zum Neuaufbau einer besseren Gemeinschaft erforderlich sind: der Erkenntnis einer höheren gemeinsamen Pflicht aus gemeinsamen gleichen Rechten!

Quelle: Die Reden Hitlers für Gleichberechtigung und Frieden, erschienen im Zentralverlag der N.S.D.A.P. Frz. Eher Nachf. München. 1934 (PDF-Datei)


Verweise