Robinson Crusoe (Buch)
Robinson Crusoe (eigentlich Robinson Kreu[t]zner) ist der Roman über einen Bremer Seemann, der mehrere Jahre auf einer Insel als Schiffbrüchiger verbrachte. Die Geschichte wurde von Daniel Defoe im Jahre 1719 in Anlehnung an die Erlebnisse des spanischen Schiffbrüchigen Peter Serrano und des englischen Seemannes Alexander Selkirk veröffentlicht. Die Inseln befanden sich jedoch weit auseinandergelegen im Osten und im Westen des südamerikanischen Kontinents. Peter Serrano strandete südlich von Kuba. Der Ort im Pazifik hingegen, an dem Alexander Selkirk eine Zeit lang verbrachte, wurde später Robinson-Crusoe-Insel genannt. Die erste Übersetzung des Romans ins Deutsche erfolgte nicht aus dem englischen Original, sondern aus einer französischen Übersetzung.
Literatur
- Daniel Defoe (übersetzt von Karl Friedrich Lauckhard): Robinson Crusoë, der erste und älteste Robinson. Reisen, wunderbare Abenteuer und Erlebnisse (PDF-Datei)
- Daniel Defoe: Das Leben und die ganz ungemeinen Begebenheiten des weltberühmten Engelländers Robinson Crusoe (1922) (PDF-Datei)
- Alfred Oldtenbach: Wahrhafte Lebensgeschichte des Robinson Crusoë von seiner Geburt bis zu seiner Heimkehr (1843) (PDF-Datei)
- Joachim Heinrich Campe:
- Robinson der Jüngere (PDF-Datei)
- Robinson. Ein Lesebuch für Kinder. Mit 6 Farbdruckbildern von C. Offterdinger, sowie 23 Textabb. von W. Zweigle (Netzbuch)
- Robinson Crusoe, um 1900 (Netzbuch)
- Robinson Crusoe, um 1895 (Netzbuch)
- Paul Geissler: Defoes Theorie über Robinson Crusoe: Ein Beitrag zur Geschichte der Theorie des Romans (1896) (PDF-Datei)