Wie schmetternde Fanfaren, ertöne stolzes Wort

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Wie schmetternde Fanfaren, ertöne stolzes Wort ist der Titel und die erste Strophenzeile eines Soldatenliedes aus dem späten 19. Jahrhundert. Der oder die Verfasser des Textes und der Melodie sind unbekannt. Das Lied ist u. a. im „Neuen Liederbuch für Artilleristen“ (1893) erschienen.

Text

Wie schmetternde Fanfaren, ertöne stolzes Wort
und schwing dich wie auf Flügeln durch alle Lande fort
Und wo auf Gottes Erde für's mächt´ge deutsche Reich
die treuen Herzen schlagen, ertönt es allzugleich
„Wir Deutsche fürchten Gott
aber sonst nichts in der Welt“


Wir sind ein Volk in Waffen: „Heil Deutschlands Fürsten Euch!“
Heil dir, du deutscher Kaiser und Heil, dem deutschen Reich
Wohl keine Macht der Erde gleicht unsrer Heldenschar
Ein einig Volk von Brüdern in jeglicher Gefahr
„Wir Deutsche fürchten Gott
aber sonst nichts in der Welt“


Laßt laut die Kunde tönen, weit über Land und Meer
„Es schützt die deutschen Rechte ein mächtig Kriegesheer!“
Es kann der Völker Wohlfahrt in Frieden nur gedeih'n
Drum droht man unserm Frieden, so schlagen wir darein
„Wir Deutsche fürchten Gott
aber sonst nichts in der Welt“


Ja wenn des Reiches Feinde verkünden uns den Krieg
dann führ uns, Deutscher Kaiser, mit Gott durch Kampf und Sieg
Wir fürchten keine Feinde, wir kämpfen mutentbrannt
Mit Gott für deutsche Freiheit! Mit Gott für's Vaterland
„Wir Deutsche fürchten Gott
aber sonst nichts in der Welt“


Tönt, schmetternde Fanfaren, und hoch das Reichspanier
es sind Alldeutschlands Völker vereinigt für und für
Es sind die deutschen Waffen des Friedens mächt'ger Hort
Und jubelnd soll erschallen des großen Kanzlers Wort
„Wir Deutsche fürchten Gott
aber sonst nichts in der Welt“