Lee, Stan

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Stan Lee, eigentlich Stanley Martin Lieber (* 28. Dezember 1922 in Neu York) ist ein jüdischer Autor, Redakteur und Zeichner von Bildergeschichten.

Werdegang

Stan Lee wurde am 28. Dezember 1922 in Neu York Stadt als Sohn der aus Rumänien stammenden jüdischen Einwanderer Jack und Celia Lieber geboren. Lee besuchte die DeWitt Clinton High School im Neu Yorker Stadtteil Bronx.

Wirken

Logo von Marvel Comics

Als jugendlicher begann er 1939 eine Tätigkeit als Kopier- und Büroassistent bei der Timely Comics Group, die dem Mann seiner Cousine, Martin Goodman, gehörte. Als seine erste Publikation gilt ein Lückenfüllertext in dem im Mai 1941 erschienenen Heft der Reihe „Captain America Comics“ — verfasst unter dem Pseudonym „Stan Lee“, um — wie er später sagte — nicht seinen bürgerlichen Namen mit „these silly little comics“[1] in Verbindung zu bringen. Diesen wollte er sich für eine spätere literarische Karriere aufsparen. Nachdem Zeichner Jack Kirby und Editor Joe Simon das Unternehmen 1941 im Streit verlassen hatten, stieg Lee dann aber zum Editor auf und wurde in der Folgezeit einer der wichtigsten Autoren des Verlags. Zu seinen Schöpfungen zählten u. a. die erstmals 1941 abgedruckten Heldenfiguren „The Witness“ oder „The Destroyer“. Unterbrochen wurde seine Tätigkeit bei Timely durch seinen Dienst bei der U.S. Army (1942 bis 1945), für die er während des Zweiten Weltkrieges auf amerikanischem Boden Trainingsfilme und Parolen verfasste sowie gelegentlich auch Bildergeschichten produzierte.

Zusammen mit Zeichnern wie Jack Kirby und Steve Ditko schuf er für Marvel Comics eine Reihe von jüdischen Superhelden, der berühmteste davon ist „Spider-Man“. Lee machte aus dem kleinen Verlag Marvel Comics ein großes Medienunternehmen.

2011 kam der antideutsche Film „Captain America – The First Avenger“ in die Kinos, der auf Stan Lee, Jack Kirby und Joe Simon geschaffene Bildergeschichten basiert.[2]

Fußnoten