Voltaire

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Voltaire, eigentlich Francois Marie Arouet (Lebensrune.png 21. November 1694 in Paris; Todesrune.png 30. Mai 1778 ebenda), war ein französischer Schriftsteller und mit seinen Schriften ein Wegbereiter der Französischen Revolution.

Leben

Francois Marie Arouet, der sich später in Voltaire umbenannte, war der berühmteste Schriftsteller der französischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts, zugleich Dichter, Philosoph und Geschichtsschreiber. Sein Wirken galt vor allem der religiösen Gewissensfreiheit. Friedrich der Große, der Voltaire sehr verehrte, berief ihn an seinen Hof. Von 1750 bis 1752 war der Franzose das geistvollste Mitglied der Tafelrunde, die der große König in sein Schloß Sanssouci bei Potsdam um sich versammelte. Aber durch seine Spottsucht und durch seinen Geiz machte er sich bald so unmöglich, daß er Preußen verlassen mußte. Er lebte später in der Nähe von Genf und starb im Jahre 1778.

Zitate

  • „Ich spreche mit Bedauern von den Juden. Diese Nation ist – in vielerlei Beziehung – die verachtenswerteste, die jemals die Erde beschmutzt hat.“[1]
  • „[Die Juden] sind, alle von ihnen, mit einem rasenden Fanatismus in ihren Herzen geboren, so wie die Bretonen und die Germanen mit blondem Haar. Ich wäre nicht im Geringsten erstaunt, wenn dieses Volk eines Tages tödlich für das Menschengeschlecht würde.“[2]
  • „Ihr [Juden] habt alle Nationen an unverschämten Fabeln, in schlechtem Benehmen und in der Barbarei übertroffen. Ihr verdient es, bestraft zu werden, denn das ist euer Schicksal.“[3]
  • „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null.“

Literatur

  • Wilhelm Kreiten: Voltaire – Ein Charakterbild (1885) (PDF-Datei)
  • Richard Mahrenholtz: Voltaire Studien. Beiträge zur Kritik des Historikers und des Dichters (1882) (PDF-Datei)
  • Karlheinz Deschner (Hg.): Das Christentum im Urteil seiner Gegner. Frankfurt am Main / Berlin, Ullstein 1990, ISBN 3-548-34659-6 [zweibändige Originalausgabe: 1986], S. 83–96
  • Jochen Schmidt (Hg.): Aufklärung und Gegenaufklärung in der europäischen Literatur. Philosophie und Politik von der Antike bis zur Gegenwart. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989, ISBN 3-534-10251-7
  • 96-book.png PDF David Friedrich Strauß: Voltaire. Sechs Vorträge
  • Die Großen der Weltgeschichte, Eckstein-Halpaus G.m.b.H., Dresden o.J. (1934)

Fußnoten

  1. Le Dictionnaire philosophique, Kapitel 1
  2. Briefe des Memmius an Cicero, 1771. Zit. in: New York Times, 30. September 1990: Arthur Hertzberg, Voltaire and the Jews
    „They are, all of them, born with raging fanaticism in their hearts, just as the Bretons and the Germans are born with blond hair. I would not be in the least bit surprised if these people would not some day become deadly to the human race.“
  3. One Must Take Sides, 1772. Zit. n.Voltaire and the Jews
    „You have surpassed all nations in impertinent fables, in bad conduct and in barbarism. You deserve to be punished, for this is your destiny.“