Karsch, Anna Luise

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Anna Luise Karsch genannt die Karschin, geb. Anna Louisa Dürbach (* 1. Dezember 1722 bei Nickern in der Nähe von Schwiebus; † 12. Oktober 1791 in Berlin) war eine deutsche Dichterin.

Wirken

Zu ihrem Wirken heißt es:[1]

Anna Luise Karsch, geborne Dürbach, geb. 1. Dezember 1722 auf dem Pelziger Hammer bei Nickern (Kreis Züllichau), hütete das Vieh ihrer Eltern, dichtete und las dabei. In zweiter Ehe war sie mit einem Schneider Karsch verheiratet. Als Naturdichterin gefeiert, hatte sie in Ramler und Gleim Gönner und Lehrer. Voll patriotischen Stolzes feiert sie Friedrich den Großen vielfach in ihren Gedichten. In Berlin, wo sie seit 1761 lebte, starb sie den 12. Oktober 1791. Gleim besorgte die erste Sammlung aus den zahlreichen Gedichten der „Deutschen Sappho“ (1763).

Einführung in Leben und Werk:[2]

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Werke (Auswahl)

Literatur

  • Ausführliche Einführung in Leben und Werk in: „Deutsche National-Litteratur“, 45. Band: „Anakreontiker und preussisch-patriotische Lyriker: Hagedorn, Gleim, Uz, Kleist, Ramler, Karschin“, 2 Bände in Einem (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Friedrich August Pischon: „Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetzt“, Band 3, 1845, S. 482ff. (PDF-Datei)