Arwidsson, Adolf Ivar

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Adolf Ivar Arwidsson;
Lithographie von Johan Elias Cardon.

Adolf Ivar Arwidsson (* 7. August 1791 in Padasjoki, Finnland; † 21. Juni 1858 in Wiborg) war ein finnischer Schriftsteller, Journalist und Historiker.

Werdegang

Geboren als Sohn eines Kaplans, studierte Arwidsson in Turku (schwed. Abo) und betätigte sich dort 1817 als Dozent der Geschichte, begründete 1821 das „Abo Morgonblad“, das die russische Regierung bald verbot. Wegen eines Zeitungsaufsatzes 1822 von der Universität verwiesen, wurde er bei der königlichen Bibliothek in Stockholm angestellt und 1843 deren Direktor. Auf einer Reise nach Finnland starb er am 21. Juni 1858 in Wiborg. Außer vielen Zeitschriftenaufsätzen und Übersetzungen veröffentlichte Arwidsson die Gedichte „Ungdoms Rimfrost“ (Stockh. 1832); ferner aus der Sammlung des Kammerjunkers Rääf eine gelungene Auswahl altschwedischer Volkslieder („Svenska Fornsanger“, 3 Bde., Stockh. l834 -42), die die von Afzelius und Geijer ergänzten; „Svenska Konungar och deras Tidevarf“ (mit Porträts, Stockh. 1830-43; neue Aufl. 1855 fg.); „Stockholm förr och nu“ (anonym, Stockh. 1837-40) u. a. m.