Vilmar, August

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August Vilmar.jpg

August Friedrich Christian Vilmar (* 21. November 1800 in Solz bei Bebra, Hessen; † 30. Juli 1868 in Marburg) war ein deutscher Literaturhistoriker und Theologe.


Zu seinem Wirken heißt es:[1]

August Friedrich Christian Vilmar, geb. 21. November 1800 zu Solz bei Rotenburg a.d.F., studierte 1818-20 in Marburg Theologie, war Hauslehrer, dann Pfarrassistent seines Vaters, 1823 (Dezember) bis 1827 (April) Lehrer an der Staatsschule zu Rotenburg, dann Gymnasiallehrer zu Hersfeld, gehörte 1831 und 1832 der hessischen Ständeversammlung an, war seit Oktober 1832 Hilfsreferent im Ministerium des Innern zu Cassel, welche Stelle er noch zeitweise beibehielt, als er 1833 zum Gymnasialdirektor in Marburg ernannt war. Am 28. Februar 1850 wurde er vortragender Rat im Ministerium des Innern zu Cassel, am 27. Oktober 1855 ordentlicher Professor der Theologie zu Marburg. Er starb daselbst den 30. Juli 1868. (...)


Werke (Auswahl)

  • Geschichte der deutschen National-Literatur (1883) (PDF-Datei)
  • Anfangsgründe der deutschen Grammatik (1871) (Bände 1-3 PDF-Datei)
  • Die zwei recensionen und die handschriften-familien der Weltchronik Rudolfs von Ems (PDF-Datei)
  • Zur Literatur Johann Fischarts (1865) (PDF-Datei)
  • Deutsche Altertümer im Hêliand als Einkleidung der evangelischen Geschichte (PDF-Datei)
  • Deutsches Namenbüchlein, die Entstehung und Bedeutung der deutschen Familienname (PDF-Datei)
  • Handbüchlein für Freunde des deutschen Volksliedes (1868) (PDF-Datei)
  • Idiotikon von Kurhessen (PDF-Datei)
  • Zur neuesten Culturgeschichte Deutschlands: Zerstreute Blätter, wiederum gesammelt (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3)
  • Die Genieperiode (PDF-Datei)
  • Die Theologie der Thatsachen wider die Theologie der Rhetorik (PDF-Datei)
  • Schulreden über Fragen der Zeit (PDF-Datei)
  • Ueber Goethes Tasso (PDF-Datei)
  • Lebensbilder deutscher Dichter und Germanisten: Nebst litteraturgeschichtlicher Uebersicht (PDF-Datei)

Literatur

  • Johann Heinrich Leimbach: „August Fr. Chr. Vilmar, weil. Ritter des Kurfürstlichen Wilhelmsordens, ordentl. Professor der Theologie, Doctor der Philosophie und Konsistorialrat zu Marburg nach seinem Leben und Wirken dargestellt“, Hannover 1875 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Fedor Bech: „Beiträge zu Vilmars Idioticon von Kurhessen“ (1868) (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!