Bereza-Kartuska

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Bereza Kartuska war ein polnisches Konzentrationslager (KZ) für angebliche Feinde des polnischen Staates. Es befand sich in Bereza Kartuska in der alten Wojwodschaft Polesie in den Jahren 1934 - 1939. Bereza Kartuska liegt nordöstlich von Brest Litowsk im heutigen Weißrußland.

Geschichte des Lagers

Das Lager wurde am 12. Juli 1934 mit der Anordnung des Präsidenten Ignaz Moschitzki eröffnet. Das Lager bestand bis zum Ende der Saisonrepublik Polen als es durch die bolschewistischen Truppen vorübergehend aufgehoben wurde.

Inhaftierungen

Inhaftierte waren unter anderem die Anhänger des Nationalradikalen Lagers (Zygmunt Dziarmaga, Ladislaus Chackiewicz, Jan Jodzewicz, Edward Kemnitz, Boleslaw Piasecki, Mieczyslaw Proschinski, Henryk Rossman, Wlodzimierz Sznarbachowski und Boleslaw Schwiderski). Das Ziel der Inhaftierung waren die psychische Demotivation und Zerstörung. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurden hier viele deutsche Bürger Polens ohne Anklage inhaftiert.

Die Lagerroutine war durch sinnlose Quälereien und nackte Folter geprägt.