Bergfleth, Gerd

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Gerd Bergfleth ( * 1936) ist ein deutscher patriotischer Schriftsteller.

Leben

Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Gräzistik und schloß sich vorübergehend den Achtundsechzigern an, um dann den Konflikt zwischen den eigenen und deren Anschauungen zu erkennen. Das hatte auch mit seiner Bezugnahme auf Georges Bataille zu tun, dessen Werk er in Deutschland herausgibt und zu erheblichen Teilen übersetzt hat. Bergfleths „Theorie der Verschwendung“ geht ganz wesentlich auf diesen Einfluß zurück.

Schuld an der heutigen Misere, die Gerd Bergfleth auf den Begriff der „multikulturell-kriminellen Gesellschaft" bringt [Gerd Bergfleth, Erde und Heimat. Über das Ende der Ära des Unheils, in: S. 101-123, hier S. 102.] , sei - so Ansgar Graw in seiner Schrift gegen den „Irrtum der Gewaltlosigkeit" - die Generation der 68er. Denn „die Tabubrecher von 1968 waren keine Abbilder des ‘Zarathustra’, sondern Onanisten des Konsumzeitalters", die dafür verantwortlich seien, daß sich eine Gesellschaftsordnung entwickelt habe, in der „einem Maximum an individuellen Rechten [...] ein Minimum an moralischen Pflichten gegenüber[steht]." [Ansgar Graw , Dekadenz und Kampf. Über den Irrtum der Gewaltlosigkeit, in: S. 281-290, hier S. 283.] „Die Irrtümer, die uns heute existentiell bedrohen, sind vor allem Ergebnisse linksdogmatischer Bewußtseinsveränderer und liberaler Zeitgeistsurfer." [Ebd., S. 289.] „Kämpfen" - so fährt Graw fort - „ist ‘mega-out’." „Hierzulande kuschelt man lieber." [Ebd., S. 285.]

Werke (Auswahl)

  • Zur Kritik der palavernden Aufklärung (1984)
  • Theorie der Verschwendung. Einführung in Georges Batailles Antiökonomie, 1985
  • Erde und Heimat in: Sammelband „Die selbstbewußte Nation“