Fechner, Birgit

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Birgit Fechner)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Birgit Fechner im brandenburgischen Landtag

Birgit Fechner (Lebensrune.png 20. Januar 1965 in Wolfen) ist eine deutsche Politikerin der NPD. Sie war zuvor Abgeordnete der DVU im brandenburgischen Landtag.

Werdegang

Birgit Fechner absolvierte zwischen 1981 und 1983 eine Berufsausbildung zur Fotolaborantin. Danach studierte sie bis 1986 Technologie der anorganischen und organischen Chemie an der Fachhochschule „Justus von Liebig“ in Magdeburg, was sie als Diplomchemieingenieurin (FH) abschloß. Zwischen 1986 und 1993 ging sie verschiedenen Tätigkeiten in der Filmfabrik Wolfen nach. 1993 bis 1995 war sie Meisterin der Demontage und 1996 absolvierte sie eine Vollzeitqualifizierung zur Vertriebsingenieurin. Nachdem sie 1997 arbeitslos war, nahm sie 1998 bis 1999 an der Fortbildung „Intensivseminar für Fach- und Hochschulabsolventen“ teil.

Politisches Wirken

Fechner war seit 1998 Mitglied der DVU und seit September 1999 Abgeordnete im brandenburgischen Landtag. Sie war ordentliches Mitglied im Petitionsausschuß, im Ausschuß Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie sowie im Ausschuß Jugend, Bildung und Sport.

Für mediale Aufmerksamkeit sorgte sie, als sie bei einer Debatte um das Rauchverbot (12. September 2007) sagte, auch die „Genossen der NSDAP [...] (hätten) ein hohes Maß an Gesundheitsbewusstsein“ gehabt.[1]

Integration von Ausländern ist gescheitert

In der Debatte des brandenburgischen Landtags über die „Integrationspolitik“ von Ausländer, hatte am 14. Mai 2009 ein Redebeitrag der DVU in Potsdam für Aufsehen gesorgt. Die DVU-Abgeordnete Birgit Fechner sagte unter anderem, die Integration von Ausländern sei gescheitert und ein Raub an Heimat und Volkstum. Was dabei herauskomme, sei in den Slums und Ghettos der Großstädte zu sehen.[2]

Fechner warf den demokratischen Parteien eine verfehlte Ausländerpolitik vor. Integration bedeute in der Realität Assimilation, sagte Fechner. Und Assimilation bedeute Raub an Heimat und Volkstum - und zwar auf beiden Seiten. Diejenigen, die zur Aufnahme von Fremden „gezwungen“ seien, verlören ebenso ihre Identität wie diejenigen, die aus der Fremde kämen.

Was dabei herauskomme, sei in den Slums und Ghettos der Großstädte zu sehen, sagte Fechner. Man brauche nur nach Berlin-Neukölln und Berlin-Kreuzberg zu sehen, um das Scheitern der Integrationspolitik zu begreifen. Fechner fügte hinzu:

„Ich habe erkannt, daß das Zusammenpferchen von Völkern, Kulturen und Religionen widernatürlich und gefährlich ist.“

Es sei Zeit, sich für ein Recht auf Heimat einzusetzen. Die DVU besitze nicht die „Dreistigkeit, Menschen aller Kulturen und Religionen in einen Topf zu werfen und kräftig umzurühren.“ [3]

Am 14. Mai 2009 hielt die Brandenburger DVU-Landtagsabgeordnete Birgit Fechner eine Rede, die bei ihren politischen Gegnern für empörtes Gehabe sorgte. Fechner stellte in einer Debatte des brandenburgischen Landtages über die Integrationspolitik der Landesregierung einen Niedergang der Kultur durch Zuwanderung fest. Fechner erläuterte, daß Assimilation und Integration Raub an Heimat und Volkstum bedeuteten; was Zuwanderung für Städte bedeute, sei beispielsweise an brennenden Autos zu erkennen. Man müsse nur nach Berlin sehen.
Entlarvend: Das unprofessionelle Betroffenheitsgetue von Landtagsvizepräsidentin Gerlinde Stobwara, sowie die minutenlange Verhinderung des weiteren Verlesens der Rede durch laute Pöbelei der Abgeordneten von SPD und Linkspartei.

Literatur

  • Präsident des Landtages Brandenburg (Hg.): Landtag Brandenburg: Namen – Daten – Fakten. 3. Wahlperiode 1999 – 2004, Potsdam, 5. Auflage 2004, S. 12
  • Präsident des Landtages Brandenburg (Hg.): Landtag Brandenburg: Namen – Daten – Fakten. 4. Wahlperiode 2004 – 2009, Potsdam, 3. Auflage 2007, S. 37

Verweise

Fußnoten

  1. 96-book.png PDF Plenarprotokoll zur 53. Sitzung des Brandenburgischen Landtages vom 12. September 2007
  2. Landtag: DVU-Beitrag sorgt für Eklat, rbb-Text, Seite 121
  3. Landtagsdebatte - Eklat um DVU-Abgeordnete: "Zusammenpferchen von Völkern"Der Tagesspiegel, 14. Mai 2009