Brautschau

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Die Brautschau bezeichnete in früheren Zeiten die Reise, die ein heiratslustiger Mann machte, um das fern wohnende, zu seiner Ehefrau bestimmte Mädchen kennen zu lernen, wobei demselben in manchen Gegenden durch die Art der vorgesetzten Gerichte zu erkennen gegeben wurde, ob seine Werbung willkommen war oder nicht. In manchen Teilen von Russland bestand die Brautschau in der Form, daß am Ostersonntag die bräutlich geschmückten Jungfrauen den heiratsfähigen jungen Männern zur Besichtigung und Auswahl vorgestellt werden.

Heutzutage wird der Ausdruck Brautschau meist synonym zum allgemeineren Begriff Brautwerbung verwendet.