Bund Neues Vaterland

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Der Bund Neues Vaterland war eine pazifistische Menschenrechtsorganisation im Deutschen Kaiserreich, die am 16. November 1914 in Berlin gegründet wurde. Der Bund ging aus dem bereits Anfang Oktober 1914 von der pazifistischen Aktivistin Lilli Jannasch gegründeten Verlag gleichen Namens hervor.

Offizielles Ziel des Vereins war die schnellstmögliche Beendigung des Ersten Weltkrieges durch eine revolutionäre Umwälzung der politischen Verhältnisse insbesondere im Deutschen Reich. Es sammelte sich dort eine Einheitsfront gegen das Deutsche Volk, welche aus Sozialisten, Marxisten, Juden, Konservativen, Liberalen und Kommunisten bestand. Bereits am 7. Februar 1916 wurde dem Bund jede Betätigung für die Dauer des Krieges untersagt. Im Januar 1922 erfolgte die Neugründung unter dem Namen „Deutsche Liga für Menschenrechte“.[1]

Fußnoten

  1. Friedenskämpfer im Ersten Weltkrieg, Deutschlandfunk, 16. November 2014 Vorsicht! Enthält politisch korrekte Verengungen und Versimpelungen im Sinne der Umerziehung!