Correns, Carl Erich

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Carl Erich Correns.jpg

Carl Erich Franz Joseph Correns (Lebensrune.png 19. September 1864 in München; Todesrune.png 14. Februar 1933 in Berlin) war ein deutscher Botaniker.

Leben

Nach dem Studium der Botanik, Chemie und Physik an den Universitäten München und Graz promovierte er 1889. Im Jahre 1894 begann er seine Vererbungsexperimente im Tübinger Botanischen Garten, die 1900 zur Wiederentdeckung der Mendelschen Vererbungsregeln beitrugen. Er erkannte durch seine Experimente, daß nicht alle Merkmale frei miteinander kombinierbar seien, sondern daß einige eindeutig voneinander abhängen, somit stets nur gemeinsam vererbt werden, also an eine bestimmte Rasse gekoppelt sind.

Correns arbeitete dann vor allem an den Problemen der Gechlechtsbestimmung bei Pflanzen. Im Jahre 1902 erfolgte der Ruf auf eine außerordentliche Professur in Leipzig und danach auf eine ordentliche Professur in Münster. 1914 wurde Correns Direktor des biologischen Instituts der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Berlin.

Werke (Auswahl)

  • Die Bestimmung, Vererbung und Verteilung des Geschlechts nach neuen Versuchen mit höheren Pflanzen (1907) (PDF-Datei)
  • Die neuen Vererbungsgesetze (1912)
  • Gesammelte Abhandlungen zur Vererbungswissenschaft (1924)

Verweise