Deutsche Soziale Union
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Deutsche Soziale Union | |
Parteivorsitzender | Roberto Rink |
Stellvertretender Vorsitzender | Wolfgang Mayer (1. Stellvertreter), Johannes Schwefel (2. Stellvertreter)[1] |
Schatzmeister | Ulrich Lupart<[1] |
Gründung | 20. Januar 1990 |
Gründungsort | Leipzig |
Hauptsitz | Bundesgeschäftsstelle Postfach 100442 08508 Plauen |
Farbe(n) | blau und grün |
Parlamentsmandate | keine |
Staatliche Zuschüsse | keine |
Mitgliederzahl | ca. 1060 (2007)[2] |
Mindestalter | 16 Jahre |
Weltnetzseite | www.dsu-deutschland.de |
Die Deutsche Soziale Union (kurz: DSU) ist eine rechtskonservative Kleinpartei in der Bundesrepublik Deutschland. Die DSU ist vorrangig in den neuen Bundesländern Deutschlands aktiv, im Westen der Republik unterhält sie nur wenige Landesverbände. Sie setzt sich für ein christlich-abendländisches Weltbild mit einem Schwerpunkt auf Umweltschutz und Bürokratieabbau ein. Innerhalb des politischen Spektrums ordnet sie sich eher den „Freiheitlichen“ oder Nationalliberalen zu und grenzt sich von Nationalsozialisten ab, die sie als „braune Sozialisten“ in der Nähe von Kommunisten sieht. So hatte sie sich am 1. November 2004 gegen eine 'nationale Volksfront' mit der NPD ausgesprochen.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Bundesvorstand
Vorsitzender | Roberto Rink |
Stellvertretende Vorsitzende | Wolfgang Mayer (1. Stellvertreter), Johannes Schwefel (2. Stellvertreter) |
Schatzmeister | Ulrich Lupart |
Stellvertretender Schatzmeister | Karl Heinz Gundlach |
Bundesschriftführer | Dietmar Klingenberg |
Stellvertretender Bundesschriftführer | Joachim Nothdurft |
Beisitzer | Jürgen Krumpholz, Joachim Fischer, Alexander von Waldow, Karsten Tresp, Peter Berauer, Reinhold Podlesny, Alexander Schonath, Georg Schatzberg, Renate Alt |
Parteivorsitzende
- Hans-Wilhelm Ebeling (1990 bis 1990)
- Hansjoachim Walther (1990 bis 1991)
- Reinhard Keller (1991 bis 1993)
- Roberto Rink (seit 1993)
Literatur
- André Freudenberg: Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland: Bund Freier Bürger, Deutsche Partei, Deutsche Soziale Union, Partei Rechtsstaatlicher Offensive. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2009, ISBN 3-86901-228-5