Leipzig

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Pfeil 1 start metapedia.png Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Leipzig (Auswahlseite) aufgeführt.

Leipzig

Wappen
Staat: Deutsches Reich
Gau: Sachsen
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Provinz: Königreich Sachsen
Einwohner (2018[1]): 583.221
Bevölkerungsdichte: 1.963 Ew. p. km²
Fläche: 297 km²
Höhe: 113 m ü. NN
Postleitzahl: 04003-04358
Telefon-Vorwahl: 0341
Kfz-Kennzeichen: L
Koordinaten: 51° 20′ N, 12° 22′ O
Leipzig befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Freistaat Sachsen
Bürgermeister: Burkhard Jung (SPD)

Leipzig ist eine deutsche Stadt in Mitteldeutschland. Bei der Pleißestadt handelt es sich um die größte Stadt im Freistaat Sachsen und stellt gemeinsam mit der benachbarten Großstadt Halle (Saale) ein Ballungsraum dar. Als Oberzentrum ist Leipzig zudem eines der wichtigsten Wirtschaftszentren Mitteldeutschlands (→ Metropolregion Mitteldeutschland), bedeutender Verkehrsknotenpunkt (→ Flughafen Leipzig/Halle) und Universitätstadt, wobei es sich bei der Universität Leipzig um eine der ältesten Universitäten Deutschlands handelt.

Durch die günstige Lage zwischen den westdeutschen und ostdeutschen Provinzen entwickelte sich Leipzig bereits früh zu eine der wichtigsten Handelsstädte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. An diese historischen Traditionen anknüpfend gehören die Leipziger Messen auch heute noch zu den größten und meistbesuchtesten Messeveranstaltungen bundesweit. Im Jahre 1937 wurde Leipzig der Stadt-Ehrentitel „Reichsmessestadt“ verliehen.

Das bedeutsamste Ereignis der Leipziger Stadtgeschichte war die Völkerschlacht bei Leipzig 1813, die später als Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege in die Geschichte einging. Das bei der hundertjährigen Jubelfeier eingeweihte Völkerschlachtdenkmal ist wesentlicher Bestandteil des Deutschtums sowie Ausdruck eines Deutschen Bekenntnisses, Deutschen Nationalbewußtseins und Deutscher Freiheit. Mit der Kulturstadt Leipzig eng verbunden sind zudem die Namen Richard Wagner, Johann Sebastian Bach, der hier seine größten Werke komponierte, und Johann Wolfgang von Goethe, der in seinem literarischen Werk Faust über Leipzig verlautbaren ließ: „Mein Leipzig lob‘ ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“

Geschichte

Während des Zweiten Weltkrieges kam es in den Jahren 1943 bis 1945 zu mehreren Luftangriffen auf die Stadt. Der alliierte Bombenterror kostete über 5.000 Zivilisten das Leben[2] und führte zu erheblichen Zerstörungen der Innenstadt – so waren bis zu 60 % der Bausubstanz betroffen.

Während den Montagsdemonstrationen 1989, die einen entscheidenden Impuls für die Wende in der DDR gaben, wurde Leipzig als Heldenstadt bezeichnet. Die informelle Auszeichnung für den so mutigen wie friedlichen Einsatz vieler Leipziger Bürger einschließlich Kurt Masur im Umfeld der Leipziger Nikolaikirche prägten den Ruf der Stadt nach der Wende und wird beim Stadtmarketing unter dem Wahlspruch „Leipziger Freiheit“ aufgegriffen.

Einwohnerentwicklung

  • 1885 – 170.340
  • 1939 – 707.365
  • 1945 – 581.528
  • 2008 - 511.676

Universtät Leipzig

Leipzig verfügt seit 1409 über die zweitälteste Universität Deutschlands.

Karl-Marx-Universität

Zu DDR-Zeiten von 1953 bis 1991 benannte man die Universität Leipzig nach dem Juden und Vordenker des volksfeindlichen Kommunismus Karl Marx zur Karl-Marx-Universität um. Das Studium an der KMU galt als besonders anspruchsvoll und verlangte eine hohe Parteilichkeit im Sinne des DDR-Systems. Deshalb wurde die KMU im Volksmund auch „Rotes Kloster“ genannt. Die Regelanfrage der SED zur Partei-Kandidatschaft war dort üblich. Das Ministerium für Staatssicherheit war hier besonders aktiv.

Leipzig in der BRD

Eine intensive Bautätigkeit wie auch der Immobilienskandal um Jürgen Schneider in den neunziger Jahren betraf insbesondere die Leipziger Innenstadt, darunter 15 besonders wertvolle und aufwendig restaurierte historische Immobilien wie die Mädler-Passage und Barthels Hof. Bundesweites Aufsehen erweckte auch die Leipziger Kandidatur für die Olympischen Spiele 2012 und darob aufgeworfene Korruptionsvorwürfe. Das IOC lehnte die Bewerbung in der Vorauswahl ab und verwies dabei u. a. auf Mängel in der Infrastruktur.

Unsummen für Multikulti

Laut dem von der Stadt herausgegebenen „Wegweiser Leipzig interkulturell“ gibt es in Leipzig mehr als 100 Beratungs- und Betreuungsangebote, die sich der Unterstützung von Zuwanderern widmen, obwohl die Pleißestadt mit einer Schuldenlast von insgesamt 2,3 Milliarden Euro ohne den kommunalen Finanzausgleich schon längst zahlungsunfähig wäre. Die beiden NPD-Landtagsabgeordneten Andreas Storr und Arne Schimmer haben im Sommer 2010 insgesamt 109 Kleine Anfragen zu 109 “interkulturellen” Projekten und Vereinen in Leipzig gestellt, um herauszufinden, welche Summen an öffentlichen Geldern in das multikulturelle Netzwerk Leipzigs fließen. Der haushaltspolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Arne Schimmer, äußerte dazu:

:„In den vergangenen 20 Jahren hat sich in Leipzig ein fast unüberschaubares Multi-Kulti-Netzwerk gebildet, das schon wegen der Vielfalt seiner Verzweigungen nur schwer kontrollierbar und anfällig für Korruption und Geldverschwendung ist. Mein Fraktionskollege Andreas Storr und ich wollen – noch vor den anstehenden Haushaltsberatungen – belastbare Zahlen von der Staatsregierung vorgelegt bekommen, was nun tatsächlich an öffentlichen Fördergeldern im Multi-Kulti-Sumpf einer mitteldeutschen Großstadt versickert und wie viele direkte Beschäftigungsverhältnisse allein durch die aus Steuergeldern gespeiste Multi-Kulti-Industrie in Leipzig begründet werden.

Schon seit den Untersuchungen des renommierten Bevölkerungswissenschaftlers Herwig Birg ist klar, daß Zuwanderung ein Kostenfaktor ersten Ranges ist. So errechnete Birg, daß der durchschnittliche Zuwanderer auch noch 25 Jahre nach seinem Zuzug im Durchschnitt mehr als 1300 Euro pro Jahr an Steuern und Abgaben kassiert als entrichtet. Die gesellschaftlichen Folgekosten, wie Kriminalität oder die Entstehung undurchsichtiger Förderstrukturen zur ‚Integration‛ der Zuwanderer hatte Birg seinerzeit in seine Untersuchung nicht mal miteinbezogen.
Mit unseren insgesamt 109 Kleinen Anfragen wollen mein Fraktionskollege Andreas Storr und ich uns einen ersten Überblick darüber verschaffen, was die Zuwanderungslobby allein in einer sächsischen Großstadt wie Leipzig an Fördergeldern abgreift. Zuwanderung belastet nicht nur den Arbeitsmarkt und befördert Lohndumping, sondern verursacht auch hohe direkte Kosten, die von den politisch Verantwortlichen endlich einmal auf den Tisch gelegt werden müssen.”[3]

Im April 2013 verhängte der Finanzbürgermeister eine Haushaltssperre über den Etat der Stadt, da unter anderem die Kosten durch Asylbewerber nicht mehr kompensiert werden konnten.[4]

Politik

LEGIDA-Bewegung

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: LEGIDA Kundgebungen

Infolge des Auftretens der PEGIDA-Bewegung im Oktober 2014 in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden gründete sich auch in Leipzig ein Ableger, die LEGIDA-Bewegung (Leipzig gegen die Islamisierung des Abendlandes). LEGIDA trat erstmals öffentlichkeitswirksam durch eine Facebook-Seite im November 2014 in Erscheinung, auf der die Bewegung ihren ersten Spaziergang für den 12. Januar 2015 ankündigte und an dem sich dann (nach Polizeiangaben) rund 5.000 Menschen beteiligten. Bei der darauffolgenden Versammlung auf dem historischen Augustplatz am 21. Januar 2015 nahmen über 17.000 Patrioten teil, wobei hier Jürgen Elsässer und Götz Kubitschek als Hauptredner auftraten. Es folgten zahlreiche weitere Spaziergänge in den Jahren 2015 und 2016, jedoch gelang es nicht mehr, zahlenmäßig an den Anfangserfolgen anzuknöpfen. Schließlich löste sich die LEGIDA-Bewegung Anfang 2017 auf.

Ebenfalls offenbarte hier die politische BRD-Kaste im Zusammenspiel mit den BRD-Behörden und der BRD-Gerichtsbarkeit ihre antideutsche Staatsdoktrin. So wurde trotz der im Grundgesetz garantierten Versammlungsfreiheit eine LEGIDA-Kundgebung (für den 9. Februar 2015) von der Leipziger Stadtverwaltung (geführt von dem Sozialdemokraten und Oberbürgermeister Burkhard Jung) verboten.[5] Zudem wurde mehrfach das Versammlungsrecht für LEGIDA eingeschränkt, indem der für die Bewegung übliche Spaziergang durch die Stadt untersagt wurde. Diese Entscheidung der Leipziger Stadtverwaltung wurde durch ein BRD-Verwaltungsgericht bestätigt. [6] Dabei begründeten die BRD-Behörden die Aufhebung bzw. Einschränkung der Versammlungsfreiheit damit, daß aufgrund des Polizeinotstandes die Sicherheit der LEGIDA-Teilnehmer vor linksextremen Gewaltübergriffen nicht gewährleistet werden könne. Die LEGIDA-Führung sprach von „staatlicher Willkür in Reinform“, außerdem attestierten Bürgerrechtler der BRD „Staatsversagen“. So wurden im gleichen Atemzuge die linken Demonstrationen genehmigt, die daraufhin – was selbst die Systemmedien zugaben – Jagdszenen auf einzelne Patrioten veranstalteten.[7]

Linksextremismus

Hauptartikel: Linksextremismus in Leipzig

Personen

Sehenswürdigkeiten

Bildergalerie

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Bevölkerungsbestand, Stadt Leipzig – Statistiken
  2. Bombenangriffe auf Leipzig, Birgit Horn
  3. 109 Kleine Anfragen zum multikulturellen Leipzig, NPD Sachsen, 14. August 2010
  4. Stadt Leipzig, 29.4.13: „Insbesondere werden die durch gesetzliche Rahmenbedingungen verursachten zusätzlich benötigten Mittel in den Bereichen Hilfe zur Erziehung, Lernmittelfreiheit und zur neugeplanten Unterbringung von Asylbewerbern nicht oder nur teilweise durch erhöhte Zuweisungen Dritter kompensiert.“
  5. Heftige Kritik an Legida-Verbot, Junge Freiheit, 9. Februar 2015
  6. Gericht bestätigt Demonstrationsverbot für Legida, Junge Freiheit, 16. Februar 2015
  7. Pegida schrumpft / Jagdszenen in Leipzig, Junge Freiheit, 10. Februar 2015
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 Wolfram Mallebrein (Hg.): Deutsche National-Denkmale, DSZ Verlag, München 1995
  9. Große Bürgerbauten. Aus vier Jahrhunderten deutscher Vergangenheit, Verlag Langewiesche, Königstein im Taunus & Leipzig 1925 (Die Blauen Bücher)
  10. Goltz, Rüdiger von der (1894): Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft, Eigenbrödler Verlag, 1928