Der Eisen wachsen ließ
Der Eisen wachsen ließ ist der Titel eines Liedes von MaKss Damage, das erstmals 2011 auf der EP Sturmzeichen erschienen ist und weitgehend auf Ernst Moritz Arndts Gedicht Der Gott, der Eisen wachsen ließ basiert.
Text
- Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
- Der wollte keine Knechte,
- Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
- Dem Mann in seine Rechte,
- Drum gab er ihm den kühnen Mut,
- Den Zorn der freien Rede,
- Daß er bestünde bis aufs Blut,
- Bis in den Tod die Fehde.
- So wollen wir, was Gott gewollt,
- Mit rechter Treue halten
- Und nimmer im Tyrannensold
- Die Menschenschädel spalten;
- Doch wer für Tand und Schande ficht,
- Den hauen wir zu Scherben,
- Der soll im deutschen Lande nicht
- Mit deutschen Männern erben.
- Der Gott der Eisen wachsen ließ,
- Wollte keine Moscheen
- Der wollte keine Teppiche
- Und auch kein Kopftuch sehen
- Nein, der Gott der Eisen wachsen ließ
- Ließ stählern uns're Herzen
- So daß uns unser Haß gestärkt
- den Gegner auszumerzen.
- Der Gott der Eisen wachsen ließ
- Der sandte uns den Führer
- Auf daß er wieder uns vereine
- Alle deutschen Brüder
- Und seht nur die Kanackenbrut
- Glaubt, daß sie siegen könnte
- Drum sammelt alle Eure Wut
- Und schickt sie in die Rente.
- O Deutschland, heilges Vaterland!
- O deutsche Lieb und Treue!
- Du hohes Land! Du schönes Land!
- Dir schwören wir aufs neue:
- Dem Buben und dem Knecht die Acht!
- Der füttre Krähn und Raben!
- So ziehn wir aus zur Hermannsschlacht
- Und wollen Rache haben.
- Laßt brausen, was nur brausen kann,
- In hellen lichten Flammen!
- Ihr Deutschen alle, Mann für Mann,
- Fürs Vaterland zusammen!
- Und hebt die Herzen himmelan!
- Und himmelan die Hände!
- Und rufet alle Mann für Mann:
- Die Knechtschaft hat ein Ende!
- Die Knechtschaft hat ein Ende erst,
- wenn Stadt und Land befreit sind
- Deutschland wieder deutsch ist,
- alles wieder eins ist, Vereint unter einem,
- Dem einen, es gibt keinen Zweiten wie Ihn
- Für den in Reihen wir zieh'n
- Bis in die tiefsten Feindesgebiete.
- Und lügt uns ruhig die Märchen vor,
- bald ist der Spuk vorbei
- Und die einzigen Gespenster
- sind dann die Latern' der Klein'n
- Sonne Mond und Sterne
- Und ein Kreuz in Rot und Schwarz
- Das war'n auch die Gedankengänge
- Von Ernst Moritz Arndt.
- Laßt klingen, was nur klingen kann,
- Trompeten, Trommeln und Flöten!
- Wir wollen heute Mann für Mann
- Mit Blut das Eisen röten,
- Mit Henker- und mit Knechtenblut
- O süßer Tag der Rache!
- Das klinget allen Deutschen gut,
- Das ist die große Sache.
- Laßt wehen, was nur wehen kann,
- Standarten wehn und Fahnen!
- Wir wollen heute Mann für Mann
- Zum Heldentode mahnen:
- Auf! Fliege, stolzes Siegspanier
- Voran den kühnen Reihen!
- Wir siegen oder sterben hier
- Den süßen Tod der Freien.
- Laß klingen, was nur klingen kann: Luni und Stahlgewitter,
- Division Germania, die Schlachtmusik der Ritter
- Laß klingen, was nur klingen kann, die Klinge schon im Anschlag
- So das wir herausstechen schon mit einem Handschlag
- Habt ihr's ihr nicht abgekauft
- Dann schlagt der Schlange ab das Haupt
- Jagt das kackendreiste Pack ein für alle mal nach Haus'
- Dann ist wenigstens Gewiß, daß sie's nicht mehr lange machen
- Denn wenn sie eins erzittern läßt, dann ist das unsere Rache.
Lied