Des Kaisers Reiterei
(Weitergeleitet von Der Wind weht über Felder)
Des Kaisers Reiterei oder auch Der Wind weht über Felder ist ein deutsches Soldatenlied. Die allgemeine Aussage des in der sogenannten Weimarer Republik entstandenen Gedichts war monarchistisch gesonnen. Der Text stammt von Werner von Babski und Werner Kiebers, die Melodie von Wilhelm Kieling. Das Lied ist unter anderem in dem Liedbuch „Lieb Vaterland“ (ca. 1935) veröffentlicht worden.
Text
(nach der Liedzeile „Der Hauptmann reit am End“ wurden beim Singen häufig die Worte „Der feige Hund“ gerufen.)
- Der Wind weht über Felder
- ums regennass' Gezelt
- Der Kaiser stürmt gen Geldern,
- Seine Reiter ziehn ins Feld
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei.
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Es zieht in langen Reihen
- das zweite Regiment
- Zu zweien und zu dreien
- der Hauptmann reit am End
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei.
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Die Fahne weht und schwanket
- im feuchten Flandernwind
- Noch nie hat sie gewanket
- viel Träger blieben sind.
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Im fernen Flandernlande
- Da mäht der Schnitter Tod
- Es steht am Wegesrande
- Manch Kreuz im Abendrot
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Drauf schlagen Nachtigallen
- Wie Flöten und Schalmei
- Gesungen hat's vor allem
- Des Kaisers Reiterei
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei
- Taritara, Taritarei
- Wir sind des Kaisers Reiterei