Der heilige Berg

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Filmplakat
Riefenstahl als Schauspielerin im Film „Der heilige Berg“

Der heilige Berg ist ein Film mit Leni Riefenstahl unter der Regie von Arnold Fanck. Der Film ist ein Stummfilm und wurde im Jahre 1926 uraufgeführt.

Handlung

Zwei Bergfreunde verehren die Tänzerin Diotima. Der eine (Luis Trenker) verliebt sich in sie und möchte mit ihr ganz hoch oben in den Bergen Verlobung feiern. Der andere, Vigo (Ernst Petersen), lädt sie zu einem Skirennen ein, das er gewinnt. Eine harmlose, aber mißverständliche Zärtlichkeit zwischen Vigo und Diotima entfacht die Eifersucht des Freundes. Er möchte aus Trauer und Wut zusammen mit Vigo die gefährliche Santo-Nordwand besteigen.

Stürme und Schneefall zwingen die beiden, auf einem Felsvorsprung zu biwakieren. Der Freund erfährt, dass Vigo es war, den er mit Diotima gesehen hatte. Vigo tritt zurück und stürzt. Der Freund hält ihn am Seil, kann ihn aber nicht mehr hinaufziehen. Während der Nacht träumt der Freund davon, mit Diotima durch einen großen, aus Eis errichteten Dom zu schreiten. Gänzlich verwirrt läßt er das Seil los und springt Vigo in die Tiefe nach.

„Der Heilige Berg“ ist ein wirbelndes Drama um Liebe und Freundschaft, ein gewaltiges Spektakel um Wolkentürme, Gletscherspalten, Schattenfiguren, Schneestürme und Meeresklippen. Der Film wurde mit modernster Kameratechnik unter hohem Risiko an Originalschauplätzen inmitten von Eis und Schnee gedreht. Er besticht durch seine stimmungsvollen Gegenlichtaufnahmen, eine eigenwillige Montage und begeistert durch die an Akrobatik grenzenden Leistungen der Schauspieler und Sportler.

Verweise