Marokko-Kongo-Abkommen

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Das Marokko-Kongo-Abkommen vom 4. November 1911 beendete die Zweite Marokkokrise.

Geschichte

Im Vertrag wurden die angeblichen französischen Ansprüche auf Marokko akzeptiert. Im Gegenzug trat Frankreich ein kleines Gebiet als Neukamerun an das Deutsche Reich ab. Ein Gebiet im Nordosten Deutsch-Kameruns, auch Entenschnabel genannt, ging dafür an Frankreich. Ziel für Deutschland war vor allem eine Grenzbegradigung und einen direkten Zugang zum schiffbaren Kongo zu erhalten.

Literatur

  • Marokko oder Kongo? Der neue Marokko-Vertrag, 1911

Verweise