Reichsjugend

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Die Reichsjugend war die Jugendorganisation der 1952 verbotenen Sozialistischen Reichspartei.

Geschichte

Die Reichsjugend wurde im Januar 1950 von Herbert Münchow und Walter Matthaei in Flensburg gegründet.

Aufbau

Die Reichsjugend richtete sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 21 Jahren, bis Mitte 1951 sollten ältere Mitglieder in die Reichsfront, den Ordnungsdienst der Sozialistischen Reichspartei, wechseln.

Mitte 1951 existierten Gruppen der Reichsjugend hauptsächlich in ländlichen Regionen der BRD-Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Inhalte

Hauptziel der Reichsjugend war die weltanschaulische Schulung ihrer Mitglieder entsprechend dem nationalsozialistisch geprägten Parteiprogramm der Sozialistischen Reichspartei. Ergänzt wurde dies durch Programmelemente wie Zeltlager oder Volkstanz. Daneben beteiligte sich die Reichsjugend an Veranstaltungen der Mutterpartei und an antikommunistischen Kundgebungen.

Organisationen gleichen Namens

Die Bezeichnung Reichsjugend wurde mehrfach von anderen Jugendorganisationen aufgegriffen: