Deutsche Islamkonferenz

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Deutsche Islamkonferenz (DIK, Eigenschreibung Deutsche Islam Konferenz) beschreibt eine Folge von Konferenzen, die nach Auskunft der Initiatoren den Beginn eines langfristig angelegten Dialoges zwischen dem deutschen Staat und in Deutschland lebenden Mohammedanern darstellen soll. Initiiert vom früheren deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble wird sie von den Ministern Thomas de Maizière und Hans-Peter Friedrich fortgesetzt.

Ziel der Konferenzen ist nach der Darstellung des Innenministeriums, „eine bessere religions- und gesellschaftspolitische Integration der muslimischen Bevölkerung und ein gutes Miteinander aller Menschen in Deutschland, gleich welchen Glaubens“ zu erreichen.

Die erste Konferenz fand am 27. September 2006 im Schloß Charlottenburg (Berlin) statt. Es folgten drei weitere Treffen, das letzte 2009. Eine Folge der Konferenz war die Gründung des Koordinierungsrates der Muslime.

Die Deutsche Islamkonferenz ist insofern bedeutsam, als sich dort hohe Staatsvertreter mit mohammedanischen Funktionären treffen, um die Umerziehung des deutschen Volkes, die Islamisierung des deutschen Staates sowie die Bedingungen für Einwanderung und Integration auszuhandeln.

Filmbeitrag

Hartmut Krauss – Veranstaltung von Zentralrat der Ex-Muslime gegen die Deutsche Islamkonferenz 3. Mai 2013