Integration

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Der Begriff Integration ist ideologisch verknüpft mit einer kulturmarxistisch orientierten Soziologie. Klassische Soziologie erforscht die Regeln und Mechanismen der gesellschaftlichen Schichtung und betrachtet diese als anthropologische Konstanten. Aus marxistischer Sicht sind hingegen alle Formen gesellschaftlicher Schichtung Ausdruck materieller Bedingungen und jedes Sprechen über Schichtung daher stets von Herrschaftsinteressen geleitet.

Das Wort Integration ist vom lateinischen integratio („Zusammenschluß, Vereinigung“) abgeleitet und bedeutet in der Soziologie die Einverleibung kultureller Sonderbildungen und Traditionen. Unter Bedingungen einer politischen Multikulturalismus-Ideologie findet das Wort „Integration“ heute vermehrt Verwendung, um von Mißständen abzulenken, die eine Massenzuwanderung von Versorgungsforderern zwangsläufig mit sich bringt. Stattdessen wird via Systemmedien ein Schuldkomplex herbeigeredet, wonach die überfremdete Gesellschaft – und immer ganz besonders das der Umvolkung preisgegebene Wirtsvolk – schuld sei an besagten Mißständen, weil ihre Integrationsleistung mangelhaft sei (und mit noch sehr viel mehr Steuergeldern verbessert werden müsse).

Auch die Behindertenerziehung und Sonderpädagogik wird heute oftmals in den ungenauen Begriff einer generellen „Integration“ gefaßt.

Erläuterung

Der Politologe Arnulf Baring schlug vor, im Zusammenhang mit Massenzuwanderung statt des Begriffes „Integration“ den Begriff „Eindeutschung“ zu verwenden. Eine fatale Idee, denn das ideologisch Gewollte könnte niemals durchgesetzt werden, wenn es klar bezeichnet würde. Integration als moralische Forderung hebt den Zustand der Exklusion und der Separation auf. Integration in diesem spezifischen Sinn beschreibt einen dynamischen, lange andauernden und sehr differenzierten Prozeß des Zusammenfügens und Zusammenwachsens. Von dieser politischen Agenda ist gesagt worden:

„ ‚Integration‘ heißt Bürgerkrieg gegen das Volk.“Michael Paulwitz[1]

Integration gegen Statuszuweisung

Wissenschaftsgeschichtlich war die junge – von Auguste Comte erst im 19. Jahrhundert begründete – Wissenschaft der Soziologie sehr lange Zeit hindurch bestimmt von dem Versuch, Mechanismen der sogenannten „Statuszuweisung“ zu erkennen und zu beschreiben. Alle ihre Konzepte (z. B. die des gesellschaftlichen → Rollenverhaltens) standen in diesem Rahmen. Erst im Wege der ideologischen Überwältigung des Faches Soziologie in jüngerer Zeit durch den Kulturmarxismus kam es zu der völlig neuartigen Situation, daß die moralische Forderung, alle gesellschaftlichen Institutionen seien verpflichtet, unentwegt – und in jeder Hinsicht – alles für eine umfassende Integration (und Inklusion) aller Menschen zu tun, dogmatischen Rang erwarb.

Dieses totale Inklusionsgebot tritt typischerweise zusammen mit radikalen Egalisierungsforderungen in Erscheinung. Das Gebot selber ist nicht wissenschaftlich, vielmehr schädigt eine – durch das staatliche Gewaltmonopol durchgesetzte – Geltung dieses Gebots alle Traditionen, alle Gewohnheitsrechte, die Pädagogik als Fach und das Recht insgesamt als Differenzierungsorgan. Auch der im „Bürgerlichen Gesetzbuch“ (BGB) verankerte Grundsatz der Vertragsfreiheit steht in Frage, wenn Integrations- und Inklusionsforderungen gesetzlich über ihn gestellt werden.

Totale Inklusion und totale Integration erweisen sich im Alltag als absurd-irrationale Prinzipien, denen ein verkehrtes Menschenbild zugrundeliegt, und die keinerlei kulturschöpferische Kraft entfalten, sondern statt dessen regelmäßig tiefe Zersetzungserscheinungen zur Folge haben. Namentlich die politische Linke steht in der absurden Situation, den zur Kujonierung und Erniedrigung aller Deutschen erfundenen Schuldkult (wonach Deutsche immer und grundsätzlich schuldig seien und sich für deutsche Geschichte zu schämen hätten) nunmehr den Zuwanderern zu predigen, die ja zu „integrieren“ seien in die deutsche „Mehrheitsgesellschaft“. Dieser absonderliche Versuch, derben, gedankenlosen Versorgungsforderern aus der Dritten Welt – denen nichts so fehlt wie Selbstzweifel – den BRD-Schuldkult als ihre neue „aufgeklärte“ Identität anzuerziehen, wird absehbar jämmerlich scheitern.

Zitate

  • „Fast alles, was in Deutschland gefordert wird, um die Flüchtlinge aus islamischen Staaten besser zu integrieren, wurde in Frankreich schon gemacht. Alle aus den ehemaligen Kolonien in Afrika, Arabien und Indochina stammenden Einwohner besitzen die französische Staatsangehörigkeit und sprechen die Sprache. Behörden war es strikt untersagt, für amtliche Dokumente nach der Religionszugehörigkeit, nach Rasse oder Herkunft zu fragen. Die Trennung von Staat und Kirche geht so weit, dass Kommunen noch nicht einmal christliche Symbole aufhängen dürfen. Selbst ein Weihnachtsbaum im Rathaus war verboten.“Günter Ederer[2]

Filmgalerie

Geniale Halblüge: INTEGRATION ist nicht, was ihr denkt
Die Lügen der Migration! [Armutsbekämpfung]

Siehe auch

Literatur

  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4
  • Akif Pirinçci: Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer. Manuskriptum Verlagsbuchhandlung [Lichtschlag in der Edition Sonderwege], Waltrop / Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-04-9
  • Caspar von Schrenck-Notzing: Charakterwäsche. Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen. Ares-Verlag, Graz 2004 (3. Aufl. 2010), ISBN 978-3-902475-01-5
  • Hans-Jürgen Evert: Verschwiegene Zeitgeschichte. Wende zur Wahrheit. Evert-Verlag, Fischbachau, 2. Auflage 1989, ISBN 3-9800946-4-2
  • Otto Depenheuer / Christoph Grabenwarter (Hgg.): Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2016, ISBN 978-3-506-78536-7 [270 S.]

Verweise

Fußnoten

  1. Das Fanal von Kirchweyhe, Junge Freiheit, 13/13, 24. März 2013
  2. Günter Ederer: Wohin steuert Frankreich? (Teil 2), eigentümlich frei, 27. Dezember 2015