Die Erben des gnädigen Herrn
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Erben des gnädigen Herrn |
Produktionsland: | Drittes Reich |
Stab | |
Bühnenstück: | Hermann von Bredehöft |
Exposé: | H. W. Hillers |
Treatment: | Fritz Hoegen |
Rohdrehbuch: | Georg Hurdalek, Walter Forster |
Erscheinungsjahr: | ? |
Die Erben des gnädigen Herrn ist ein Film aus dem Dritten Reich. Dieser Film wurde entweder geplant oder wurde nicht vollendet. Bisher sind wenig Daten zu diesem Film bekannt.
Handlung
Ein „lieber Verblichener“ ist springlebendig - Lachende Erben machen lange Gesichter - Ein saftiger, derber Spaß voller Humor und Lebensweisheit! Ein verabschiedeter höherer Offizier, trotz seines vorgerückten Alters noch zu jeder Narretei aufgelegt, läßt im Verlaufe einer Badereise Freunden seinen Tod melden und die zahlreiche Dienerschaft als Erben einsetzen. Nach der Testamentseröffnung herrscht auf dem Hofe ein. tolles Durcheinander: Jeder fühlt sich schon als Herr, die Stallmägde werden vornehm, und die Diener überheblich. Mitten in diese Situation platzt ein Vetter des Verstorbenen mit dem Plan, den ganzen Besitz zu verkaufen. Der unternehmungslustige Verwandte sieht dem lieben Verblichenen nicht nur täuschend ähnlich - er ist es in Wirklichkeit auch selbst! Was die ahnungslosen Erben nicht hindert, vor ihm hämisch mit allen Fehlern des fernen Toten auszupacken. Der Sekretär entpuppt sich dabei sogar als betrügerischer Hoftyrann. Worauf der angebliche Vetter die Maske lüftet, der betrogene Betrüger verhaftet wird und jedermann froh ist, daß der gnädige Herr wieder das Regiment übernimmt - besser als zuvor. Denn: Herr und Diener kennen nun ihre Fehler. |
Quelle
- Deutscher Filmkatalog von Karl Kraatz