Die Sicherheit Indiens

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Buch

Titel: Die Sicherheit Indiens
Untertitel: Ein Jahrhundert englischer Weltpolitik
Autor: Hermann Oncken
Verleger: G. Grote Verlag
Erscheinungsjahr: 1937

Die Sicherheit Indiens - Ein Jahrhundert englischer Weltpolitik ist ein Buch von den Historiker Hermann Oncken.

Rezeption

„Hier wird nichts weniger als die Achse der großen Politik der europäischen Kabinette für ein ganzes Jahrhundert in ihren wesentlichen und intimen Einzelheiten bloßgelegt, die Achse, deren Pole in London und Delhi enden, um welche sich aber teils bewußt, teils unbewußt das Spiel der Diplomaten und Soldaten drehte. Zum Verständnis der Gründe des Weltkrieges bringt dieses Buch eine solche Fülle neuer Argumente, daß es allein deswegen schon eindringlicher Empfehlung wert ist.“[1]
„Die Schrift behandelt ein sehr aktuelles Thema mit wissenschaftlicher Sachkenntnis; sie ist ein Musterbeispiel für die historische Aufhellung bedeutsamer Tagesfragen. Oncken lehrt uns „in Kontinenten“ schauen und englische Machthandhabung gründlich erkennen.“[2]
„Als historisch-politische Analyse, vom höchsten Standpunkte aus gesehen, zieht diese Studie den Schleier von Vorgängen, die sonst durch eine verwirrende Fülle von Einzelvorgängen verdeckt und durch das rasende Tempo der Gegenwart zu raschem Vergessen verurteilt erscheinen, und legt die machtpolitische Situation dar, deren unabsehbare Möglichkeiten uns heute umgehen.[3]
„Onckens Darstellung in ihrer meisterhaften Verdichtung ließt sich wie ein Spannender Roman, an dessen Helden - England - man vor allem die ungeheure Beweglichkeit seiner außenpolitischen Methoden bewundern muß. Ein Buch, das uns einen tiefen Blick in die innerste Interessenverflechtung der großen Mächte und in die geheimen Methoden ihrer Staatskunst tun läßt.[4]

Fußnoten

  1. Dr. Hans Drexler (Leipziger Neueste Nachrichten v. 14. Februar 1938)
  2. Prof. Alois Brandl (Archiv f. d. Studium der neueren Sprachen. April 1938)
  3. H. Dörries (Petermanna Geographische Mitteilungen)
  4. Hermann Ludwig (Königıberger Allgemeine Zeitung vom 19. Januar 1938)