Diskussion:Österreichische „Nation“/Archiv/2010

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2011 

Jörg Haider soll von "historischer Mißgeburt" bezüglich des Staates Östrreich gesprochen haben? Das bitte zu belegen, habe ich nie gehört und klingt sehr nach linker Propaganda. Er hat in einem Fernsehgespräch aber eindeutig auf die dumme Forderung eines Staatsjournalisten endlich die "österreichische Nation" anzuerkennen gesagt daß DIESE eine IDEOLOGISCHE Mißgeburt war und ist.--Giselher 22:53, 30. Aug. 2010 (CEST) Der Literaturverweis über Grollitsch (Huttenbriefe) funktioniert bei mir nicht, hat jemand einen anderen?

Offenbar ist die ganze Seite www.huttenbriefe.com gegenwärtig nicht erreichbar. Erstmal nicht überbewerten. Aber beobachten. Wenn es in einer Woche noch so ist, dann war es dann wohl und ich kann hier wieder mit dem üblichen Spaß anfangen und überall alles rauslöschen. Gruß --Rauhreif 23:10, 30. Aug. 2010 (CEST)

Ist gesichert, daß er dies sagte, denn: Du berufst dich auf die Gesprächsrunde, wo auch Giordano dabei war, oder? Da wurde das ja zitiert und Haider stritt die Aussage nicht ab, sondern meinte, es sei eine falsche Interpretation, da nur der BEGRIFF eine Mißgeburt sei, da dieser erstmals die Kommunisten 1936 von einer österreichischen Nation gesprochen haben sollen. Haider dürfte zudem Kulturdeutscher sein, ebenso Rosenkranz - diese sprach einmal als Antwort auf eine Frage von der „österreichischen STAATSnation“, auf die sie stolz sei. Staatsnation? Was ist das denn für ein Begriff? Raffiniert ... / Dennoch: Einen Beleg für Haiders Äußerung sollte man ergänzen, damit das abgeschlossen ist. Conservator 00:53, 31. Aug. 2010 (CEST)

Ist schon lange her, ich glaube als ich das hörte war nur ein ORFler als Befrager dabei und keine Runde, aber sicher kann ichs nicht mehr sagen. Daß er damals von der "österr nation" und "ideologischer Mißgeburt" sprach (und sich auf nichts bezog was er vorher schon mal gesagt hatte), das weiß ich aber noch 100%ig.
Staatsnation hat man aufgebracht, da die Anglos mit "nation" bzw "näschn" immer den Staat meinen und nie das Volk (siehe "United nations"). Unsinnigerweise hat man das auch her verbreitet, wie alles amische, im Gegensatz zur Tradition und kämpft jetzt mit Mißverständnissen. Daraufhin redet man jetzt hierzuland teilweise von "Staatsnation" und "Kulturnation".--Giselher 01:05, 31. Aug. 2010 (CEST)

Rosenkranz dürfte stolz auf ihr Land (Österreich) sein und hängt wohl eher nicht dem Staat-ist-Nation-Gedanken an. Daß sie von „österreichischer Staatsnation“ sprach, macht ja deutlich: Wir sind nur ein Staat, unsere Kulturnation ist Deutschland. Nur kommt es sicher in Österreich nicht so gut an, wenn man das offen sagt. Conservator 22:58, 1. Sep. 2010 (CEST)

Das Zitat Haiders soll sich in Bailer-Galanda 1993, S. 40 finden. Ich glaube aber, sie hat ihn nach jemanden zitiert. Also etwas dubios noch. Dertrommelmann 20:09, 24. Julmond (Dezember) 2013 (CET)

Habe mal eine Quelle hinzugefügt. Gruß Rauhreif 23:37, 24. Julmond (Dezember) 2013 (CET)

Dieser Gedanke wurde erstmals von Alfred Klahr 1937 geäußert und hat seinen Ursprung somit in der kommunistischen Bewegung.

Ich möchte behaupten, daß der Gedanke älter ist als 1937 und sein Schwergewicht auch nicht durch die Kommunisten erhielt. -- Pirmin 02:10, 31. Aug. 2010 (CEST)

Wäre mal interessant, ob es den davor schon gab. Ich weiß nur, daß man nach 1849 das Deutschtum etwas hinten anstellte, es 1919 aber wieder stark ausgebrochen war in Österreich. / Daß er durch die Kommunisten geprägt wurde, kommt mir auch etwas seltsam vor. Conservator 22:56, 1. Sep. 2010 (CEST)
Wer sollte warum das Deutschtum hintangestellt haben? Eine gesamtdeutsche Republik wollte die Ö Regierung natürlich nicht und sicher nicht auf die nichtdeutschen Gebiete verzichten, aber die Zugehörigkeit stand nie zur Debatte. "Die Kommunisten" waren es auch nicht, auch die österreichischen Kommunisten haben über die Idiotie gelacht daß es plötzlich eine "österreichische Nation" geben sollte, aber da hieß es eben Befehl aus Moskau und Maul halten. --Giselher 00:06, 2. Sep. 2010 (CEST)