Diskussion:Ahmadinedschad, Mahmud/Archiv/2009

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Gibt es irgendeine Quelle die nachweisen kann daß er eine gewaltsame Zerstörung des Zionistenstaates anstrebt? Oder ist das nicht eher westliche Lügenpropaganda? --Giselher 14:32, 21. Apr. 2009 (CEST)

Ich halte das auch für Propaganda. Sicher ist er zu recht gegen die Existenz dieser Konstruktion, aber von "gewaltsamer" Beseitigung habe ich noch nichts gehört. Gruß --Rauhreif 14:39, 21. Apr. 2009 (CEST)
"In eigener Sache: Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat nicht wörtlich die 'Tilgung Israels von der Landkarte' gefordert. Nach der Übersetzung des Sprachendienstes des Deutschen Bundestages sagte Ahmadinedschad: 'Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Annalen der Geschichte getilgt werden.' (bpb.de) Hierauf hat auch Irans Außenminister hingewiesen: tagesschau.de. Ahmadinedschad hat mittlerweile - vermutlich auf innenpolitischen Druck - erklärt, dass der Iran keine Pläne habe, Israel anzugreifen." http://www.tagesschau.de/ausland/meldung154160.html "Qualitätsmedien" --Franziska Knuppe 22:22, 21. Apr. 2009 (CEST)
So ähnlich habe ich mir das gedacht. Nachdem das unseriöse BRD-TV den Spruch "und dafür braucht er die Atombombe" noch dazugepappt hat ist ja klar daß gelogen wird. Wie soll der kleine Iran gegen das Nuklearmonster USA ankommen. Bzw sich nur gegen Israels Atomwaffenbedrohung schützen. --Giselher 12:55, 22. Apr. 2009 (CEST)

Schade, daß gestern Abend von Euch niemand den "Themenabend" auf ARTE gesehen hat. Dort hätte man am besten sehen können, wie Medienmacht gelenkt wird. - --Wissender1 13:05, 22. Apr. 2009 (CEST)


Weiß jemand waß dieses "überwachte die Thesen von 1ß Studenten" bedeuten soll? Daß er deren Diplomarbeiten unterstütz hat oder soll damit staatliche Zensur gemeint sein, oder..? --Giselher 13:10, 22. Apr. 2009 (CEST)


Präsident Ahmadinedschad: Die Holocaust-Blackbox sollte geöffnet werden

Was hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am 18.09.09 zum Holocaust und seinen Folgen gesagt?

Präsident Mahmud Ahmadinedschad forderte am Freitag in Teheran, dass die Holocaust-Blackbox geöffnet werden sollte. In einer Rede, die er vor der Predigt zum Freitagsgebet in Teheran gehalten hat, sagte Präsident Ahmadinedschad: "Seit vier Jahren fragen wir, warum das zionistische Regime und seine westlichen Verbündeten, die behaupten, der Holocaust habe so stattgefunden, wie sie ihn darstellen, keine Nachforschungen darüber erlauben?"

Nach einer Meldung der IRNA (der Iranischen Nachrichtenagentur) sagte Präsident Ahmadinedschad, über alles könne nachgeforscht werden, nur beim Holocaust fehle der Schlüssel zu den in einer Blackbox versiegelten Tatsachen.

Er wird, wie folgt, zitiert: "Wenn das Ereignis so wichtig ist, dass man dafür ein Land besetzt und Krieg führt, der Millionen Menschen getötet, verletzt und heimatlos gemacht hat, der Tausende von Familien zerstört und den Schatten der Unsicherheit über den Nahen Osten geworfen hat, warum wird die Blackbox dann nicht decodiert, damit die Tatsachen und Realitäten für alle erkennbar werden?"

Er erklärte, dass Palästina immer noch das wichtigste Problem der islamischen Welt sei (und fuhr fort): "Wir glauben, dass die Kriege, die im Irak und und in Afghanistan geführt werden, von den Zionisten provoziert wurden. Auch der Sudan wird unterdrückt, weil die Zionisten das wünschen. Zionisten stecken hinter allen Komplotten, die von der Arroganz (des Westens) und dem Kolonialismus eingefädelt werden. Die Zionisten erlauben nicht, dass der Hauptgrund, mit dem man die Besetzung Palästinas entschuldigt, untersucht und überprüft wird."

Er fügte hinzu: "Der Vorwand für die Errichtung des zionistischen Regimes ist eine Lüge; eine Lüge, die sich auf eine unbewiesenen Behauptung, auf eine erfundene Behauptung stützt, und die Besetzung Palästinas hat nichts mit dem Holocaust zu tun."

Der iranische Regierungschef betonte, die iranische Nation sei entschlossen, die Errungenschaften der von dem verstorbenen Ayatollah Chomeini eingeleiteten Iranischen Revolution zu verteidigen.

Er fuhr fort, die iranische Nation werde niemals die Fahne ihrer Würde, ihres Stolzes und ihrer Freiheitsliebe streichen.

Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte, der Internationale Jerusalemtag stehe für die Einheit der iranischen Nation und der Welt der Muslime.

Der Internationale Jerusalemtag sei der Tag der Einheit der menschlichen Gemeinschaft gegen die korrupten und tyrannischen Mächte.

(Da uns der Text der kompletten Rede nicht zur Verfügung stand, konnten wir nur die Meldung übersetzen, die auch das Präsidialamt des Irans verbreitet. Wir haben drei Anmerkungen in Klammern hinzugefügt. Nach dem Kommentar drucken wir den Originaltext ab.)--Gruß, Franziska Knuppe 20:50, 20. Sep. 2009 (CEST)

Von ebrahimi IRIB, 18.09.09 http://english.irib.ir/index.php?option=com_content&task=view&id=25803&Itemid=100 und http://www.president.ir/en/?ArtID=17832