Diskussion:Aktion Reinhardt (Geschichtsfälschung)

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Südweißruthenien und Nordukraine.png

Das Interessante ist, daß das geplante Siedlungsgebiet im Süden Weißrutheniens und im Norden der Ukraine liegen sollte. Also etwa um das Gebiet der heutigen Grenze herum. Es gibt eine Reihe von Aussagen, die immer wieder ein geplantes Siedlungsgebiet entlang des Pripjet-Flusses erwähnen. Eine Reihe von damaligen Zitaten finden sich hier: Die zweite babylonische Gefangenschaft. Was ist nun dort? Warum schaut man dann nicht einfach nach? Jetzt, wo die Sowjetunion zusammengebrochen ist müßte es doch möglich sein, dort entsprechende Recherchen durchzuführen! Die Antwort lautet: Es geht nicht! Wieso nicht? Weil GENAU dort drei Jahre vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion ein Kernkraftwerk explodiert ist! Leider ist die Gegend dort nun für einige tausend Jahre verstrahlt und somit gesperrt! Die beiliegende Karte zeigt das Gebiet mit der Hauptverstrahlung, das (in etwa) rein zufällig mit dem ehemaligen geplanten Siedlungsgebiet identisch ist! Zufall??? ich glaube nicht mehr an Zufälle. Wer auch nur ein bißchen über Stalin weiß, der traut dem ALLES zu! Gruß --Rauhreif 19:37, 18. Nov. 2009 (CET)

Vor diesem Hintergrund ist auch folgende Meldung recht interessant:

Die Hamburger Tageszeitung "Die Welt" brachte am 25. September 1954 nachstehende Meldung: "Vor dem Untersuchungsausschuß des Repräsentantenhauses erklärte der Vorsitzende der Jüdischen Liga, Rabbi Benjamin Schultz, während des Zweiten Weltkrieges seien 3.390.000 Juden auf sowjetischem Gebiet spurlos verschwunden. Er behauptete, dieses Massaker ist von bestimmten westlichen Stellen vorsätzlich verheimlicht worden, die aus Überzeugung oder diplomatischen Erwägungen heraus nicht die Wahrheit über die Sowjetunion erzählen wollten." Quelle: Erich Kern: "Die Tragödie der Juden" zitiert in Gerd Honsik: Freispruch für Hitler. 37 ungehörte Zeugen wider die Gaskammer

Dieser Meldung ist merkwürdigerweise überhaupt nicht weiter nachgegangen worden! Komisch. Also ich meine, daß 3,5 Millionen Leute verschwunden sein sollen, ist doch eigentlich nichts für den Lokalteil irgendeines Dorfblattes! Wenn man nun davon ausgeht, daß der Jude für gewöhnlich zu unerhörten und bizarrsten Übertreibungen neigt, dann zieht man vorsichtshalber noch eine Null ab. Und nun kommt eine sehr interessante Zahl heraus: Rund 300.000!!! Ebenjene Zahl, die auch Herr Williamson erwähnte.

Wie auch immer: Was ist nun mit den Leuten? Sind die plötzlich wieder aufgetaucht? Offenbar nicht, denn auch das wäre doch zumindest eine Meldung wert gewesen. Gehen wir davon aus, daß die Leute immer noch verschwunden sind, dann stellt sich die Frage, wo sie denn sein könnten und was mit ihnen passiert ist. Ich sage nochmal: Wer auch nur ein bißchen über Stalin weiß, der traut dem ALLES zu! Gruß --Rauhreif 14:22, 19. Nov. 2009 (CET)

Nun hätte wohl kaum die damalige Sowjetunion irgendein Interesse an einer Aufklärung haben können. Und das gegenwärtige Rußland hat sich ohne Not in genau die selbe Falle manövriert. Mag sein, daß das alles nur ein "Zufall" ist. Mag sein... Gruß --Rauhreif 01:37, 20. Nov. 2009 (CET)

Bezeichnung

Naja, die Herren Berufszeugen konnten ja auf einen gewissen Fundus von Bezeichnungen zurückgreifen. Im vorliegenden Fall allerdings etwas unglücklich gewählt, denn der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Fritz Reinhardt war ein ungeeigneter Namensgeber für die Umsiedlungsaktion. Bei der Hektik in Nürnberg nach '45 kann ich aber verstehen, daß da manches Mal eben improvisiert werden mußte. Gruß Rauhreif 23:18, 20. Lenzing (März) 2012 (CET)

Deshalb behaupten die Holocauster ja mitunter auch, der Name leite sich vom Vornamen Reinhard Heydrichs ab und das t am Ende gehe auf einen Schreib- bzw. Übertragungsfehler zurück. Dem Bundesdeutschen kann man sowieso jeden Mist erzählen, insbesondere, wenn es die "dunklen 12 Jahre" betrifft. Herr Soundso 20:07, 28. Ernting (August) 2013 (CEST)

Ich habe die Weiterleitung ohne t gelöscht. Ich dachte, das wäre ein Rechtschreibfehler. Sollte das hierhin weitergeleitet werden? Gruß Rauhreif 20:20, 28. Ernting (August) 2013 (CEST)

Das wäre wahrscheinlich das Beste. Leider weiß ich momentan nicht mehr, auf welchen Geschichtsschreiber diese "Interpretation" zurückgeht. Denn das sollte auf jeden Fall in dem Artikel thematisiert werden. Wenn ich wieder dabei auskomme, werden ich es nachtragen. Herr Soundso 20:49, 28. Ernting (August) 2013 (CEST)

Was für ein Schwachsinn. Als ob jemals irgendwas nach einem Vornamen bezeichnet worden wäre. Fehlte nur die Aktion Adolf, die Aktion Josef oder so was. Da wird wohl einer von unseren zahlreichen jüdischen Freunden und Partnern nach einer passenden Bezeichnung gesucht haben und hat dann wohl die Abwrackprämie herausgekramt. Immerhin hatte seine Idee dann ja auch irgendwas mit Autos zu tun. Wie sagte doch Karl Wolff:

Daß es eine ‚Aktion Reinhard‘ gab, noch dazu unter dem Namen Reinhard, habe ich hier überhaupt erst erfahren in Nürnberg

Naja, der deutsche Trottel glaubt aber auch jeden Mist. Gruß Rauhreif 14:55, 30. Ernting (August) 2013 (CEST)